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Channel: Oberhausen – xtranews – das Newsportal aus Duisburg
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Maik Odenthal unterschreibt bei Rot-Weiß Oberhausen

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Maik Odenthal wechselt vom Drittligisten VFL Osnabrück an die Lindnerstraße. Der 23-jährige unterschrieb bei den Kleeblättern einen 2-Jahresvertrag bis zum 30.06.2018 und wird die Mannschaft ab der kommenden Saison, auf der linken Außenbahn unterstützen.   „Maik kann auf der linken Seite alle Positionen bekleiden. Er ist ein absoluter Allrounder und kann seine Stärken sowohl offensiv,...

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Rot-Weiß Oberhausen: Benjamin Weigelt bleibt Kapitän der Kleeblatt-Elf

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In wenigen Tagen startet endlich wieder die neue Regionalliga-Saison! Beim Auftakt-Heimspiel gegen Rot Weiss Ahlen wird dann erneut Benjamin Weigelt die Mannschaft aufs Feld führen. Er bleibt auch in dieser Saison Kapitän der ersten Mannschaft des SC Rot-Weiß Oberhausen. Sein Stellvertreter ist weiterhin Robert Fleßers. Neben den zwei Routiniers, bilden Robin Udegbe, Felix Haas und...

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Rot-Weiß Oberhausen: Offener Brief des Aufsichtsratsvorsitzenden Hartmut Gieske

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„Ich erwarte 93 Minuten Kampf & Leidenschaft pur!“   Hallo liebe Freunde des SC Rot-Weiß Oberhausen, die vergangenen Tage waren mit Sicherheit sehr turbulent rund um unseren Verein. Wir mussten eine Entscheidung treffen und haben Andreas Zimmermann beurlaubt. Zunächst einmal möchte ich mich auf diesem Wege für die gute Zusammenarbeit in den letzten zwei Jahren...

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RWO: Niederrheinpokal-Viertelfinale beim VfB Hilden

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rwo_logoRWO-Jugendmannschaften unterstützen unser Team in Hilden Am kommenden Samstag, den 19.11.2016 um 15.30 Uhr geht es für unsere Kleeblätter beim VfB Hilden um den Einzug ins Niederrheinpokal-Halbfinale. Der gesamte Verein nimmt dieses Spiel und den gesamten Pokalwettbewerb sehr ernst und kann daher in Hilden auf die Hilfe aller Rot-Weißen zurückgreifen. Die Spieler, Trainer, Betreuer und...

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Kurzfilmtage Oberhausen: Festivalleiter Dr. Gass im Interview

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Gearbeitet hat er damals in Mülheim an der Ruhr und kam zu den Oberhausener Kurzfilmtagen weil es das Gerücht gab, die Stadt wolle das Festival kommerzialisieren. Dagegen wollten die Mitarbeiter des Festivals etwas tun und sprachen Leute an, die für die Fortsetzung der künstlerischen Linie einstanden. Zudem: Dr. Lars Henrik Gass hatte kurz vorher seine Anstellung in Mülheim verloren – die Zeichen für eine Zusammenarbeit hätten nicht günstiger ausfallen können. Heute ist Dr. Lars Henrik Gass Festivalleiter der Oberhausener Kurzfilmtage, er lenkt die Geschicke des Festivals seit 1998.

Damals gab es eine rudimentäre Webseite im Eigenbau und genau einen Email-Platz im Haus, das Internet wurde ignoriert. Lieber arbeitete man mit handfest mit Fax und Telefon. Im Rückblick, so Dr. Gass, war es wichtig den Markenkern, das Wesentliche der Oberhausener Kurzfilmtage zu begreifen. Das, so gesteht er ein, „ist manchmal das Allerschwierigste, herauszufinden worin das Potential einer Veranstaltung liegt.“

Ist dabei der Standort, die Stadt Oberhausen, eher ein Vorteil oder ein Nachteil? Dr. Gass muss kurz überlegen bevor er antwortet: „Ich kenne Festivals, die in Großstädten drohen unterzugehn. Nun ist Oberhausen nominell eine Großstadt, aber nicht zu vergleichen mit Städten wie Berlin oder München.“ Irgendwie muss die Provinz etwas an sich haben was die Entstehung von Festivals begünstigt, so Dr. Gass. Vielleicht ist es der Wunsch teilzuhaben an Entwicklungen, der Festivals in Städten wie Oberhausen beginnen lässt. Die Kurzfilmtage haben sehr viel mit der Geschichte Oberhausens zu tun und wenn man mit den Möglichkeiten der Stadt arbeitet, kommt man zu Lösungen, die das Potential einer Stadt besser freilegen können. „Ich habe mich immer bemüht den Bildungsgedanken ernstzunehmen, aber nicht als etwas, was mit Schule und Zensuren zu tun hat, sondern mit einer lustvollen Erfahrung auch von sich selbst.“

Wie sieht der Festivalleiter Dr. Gass den Kurzfilm als Medium an sich? Immerhin ist in Zeiten von Youtube eine Art Renaisscance erlebbar. „Ich persönlich habe mich immer dagegen verwehrt dass man versucht über eine Ästhetik des Kurzfilms nachzudenken. So etwas gibt es nicht. Das ist natürlich das große Problem, dass es so wenig fassbar ist, worum es da geht.“ Doch dies wäre wiederum genau die Chance. Das Format des Musikvideos oder der Dokumentation kann etwa in das eingegossen werden, was als Form des Kurzfilms definiert ist. Die Flexibilität, dass man anstatt eines Films sechs oder sieben einprogrammieren könne, sei eine große Freiheit. Und das Internet? Und Youtube? „Ich würde es nicht als Bedrohung ansehen, weil wir nutzen es als Tool. Aber das Internet wird auf absehbare Zeit keinen Ersatz bieten können für die sozialen Aspekte, die ich interessant finde.“

Für die Vernetzung der Künstler untereinander und für das Publik machen des Festivals selbst ist das Internet eine enorme Hilfe. Ende der 90ger Jahre schickte man noch an circa 20.000 Filmemacher Post. Dass das heute nicht mehr notwendig ist, ist für Dr. Gass eine enorme Befreiung. „Insofern sehe ich das Internet auch als ein Werkzeug. Wir haben für uns selbst langsam, behutsam die Möglichkeiten von Social Media natürlich lernen müssen.“ Für die Netzwerke entstand die Idee Studenten der FH Dortmund Videos drehen zu lassen und eine Art von Chronik daraus zu destillieren. „Man muss Dinge nicht übers Knie brechen“, so Dr. Gass‘.

Natürlich sind 50 Jahre Oberhausener Manifest eine Verpflichtung des Festivals, auch wenn die Unterzeichner alle Münchener waren wie Dr. Gass augenzwinkernd anmerkt. „Eine Verpflichtung, sich zu bekennen und auch zu engagieren.“ Man hätte auch nur Filme der Unterzeichner zeigen können, das war aber nicht genug für die Festivalleitung. Stattdessen spüre man der Aufbruchsperiode der damaligen Zeit nach. Denn der Kontrast, so das Fazit Dr. Gass, sei immer spannender als nur die reine Zur-Schau-Stellung.


Videointerview: Christoph Müller-Girod

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Licht an zur ExtraSchicht 2012

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Oberhausen – Die ExtraSchicht geht am 30. Juni 2012 die zwölfte Runde. Das Sommerfest der Metropole Ruhr lädt zur Entdeckungsreise durch die Industriekultur des Ruhrgebiets und präsentiert sich so groß und vielfältig wie nie zuvor: 53 Spielorte in 23 Städten werden in nur einer Nacht mit über 200 Events von mehr als 1.000 Künstlern bespielt. Als Schaufenster der Region präsentiert die ExtraSchicht neben den Orten der Industriekultur die kulturelle Vielfalt und Qualität des Ruhrgebiets mit diversen Kooperationen regionaler Kulturinstitutionen und Kulturschaffenden. Mithilfe eines ausgefeilten Mobilitätskonzepts gelangen die Besucher in der Nacht per Shuttlebus, Fahrrad, Schiff oder Bahn von Spielort zu Spielort. Zwischen Klaviermarathon und Industriemuseum, Poetry-Slam und Kläranlage dreht sich das Karussell der Nacht und schaltet von 18 bis 2 Uhr morgens das Licht an für Hochkultur und die junge, kreative Szene des Ruhrgebiets.

 

ExtraSchicht als europäisches Vorbild

Mehr als 200.000 Fans ließen sich 2011 vom Charme der Nacht der Industriekultur verzaubern. „2012 geht es weiter, die ExtraSchicht wird mit 53 Spielorten so groß wie noch nie zuvor. Das Kulturfest übernimmt sogar die Vorreiterrolle für eine europäische Nacht der Industriekultur“, freut sich Axel Biermann, Geschäftsführer der Ruhr Tourismus GmbH (RTG). „Im polnischen Oberschlesien und im ukrainischen Donbass wird zeitgleich am 30. Juni die Vielseitigkeit der Industriekultur gefeiert – so entsteht eine grenzenlose Nacht mit großer Strahlkraft für die Metropole Ruhr. Die Ruhr Tourismus GmbH ist der Motor dieser Entwicklung. Mit ihrem Projekt ExtraSchicht ist sie Vorreiter und Ideenstifter für die jetzt entstehenden Industriekulturnächte in anderen Ländern.“

 

Bühne frei für neun Premieren

Neun Spielorte feiern in diesem Jahr ExtraSchicht-Premiere: das Theater an der Ruhr in Mülheim an der Ruhr feiert eine Gespenster-Walpurgisnacht, die Lohnhalle Arenberg-Fortsetzung in Bottrop nimmt Besucher mit auf eine Zeitreise vom Barock in die Zukunft, das Bergwerk Bergmannsglück in Gelsenkirchen inszeniert den sich stetig wandelnden Standort, die Ruhr-Universität Bochum entfaltet einen wahrhaft geistreichen Kosmos zwischen Musischem Zentrum und Universitätsbibliothek und das Haus Witten setzt die wechselvolle Geschichte des Hauses in Szene. „Die ExtraSchicht ist ein starkes Stück gelebte Metropole Ruhr. Sie verbindet Menschen, Akteure und Orte über alle städtischen Grenzen hinweg. Es freut mich besonders, dass in diesem Jahr viele kleinere Standorte bei der Nacht der Industriekultur mit machen. So kann der eine oder andere Geheimtipp im Glanz der großen Standorte seine Bekanntheit steigern“, so Karola Geiß-Netthöfel, Direktorin des Regionalverbands Ruhr. Als neuer Projektpartner präsentiert die Emschergenossenschaft weitere vier neue Spielorte, die allesamt eindrucksvoll den Umbau der Emscher vorführen. Vom Emscherquellhof in Holzwickede bis zur Kläranlage Emschermündung in Dinslaken führt das blaue Band der Emscher vorbei an der Kläranlage Dortmund-Deusen und der Brücke Slinky Springs to Fame in Oberhausen.„Die Emscher hat als größte Abwasserrinne Europas über mehr als 100 Jahre Sonderschichten für die Region gefahren. Jetzt machen wir sie wieder zu einem Fluss. Die Emscher und die hier lebenden Menschen haben diese Feier-ExtraSchicht mehr als verdient!“, so Rüdiger Brand von der Emschergenossenschaft.

 

ExtraSchicht vernetzt

Damit die Besucher von Spielort zu Spielort gelangen, vernetzen über 170 Shuttlebusse, 140 Fahrräder, 25 E-Bikes und acht Schiffe den riesigen Festspielplatz Metropole Ruhr. Dabei werden allein von den Bussen insgesamt 34.000 Kilometer Strecke zurückgelegt. Die umweltfreundlichen Hybridbusse sind nach ihrer Jungfernfahrt 2011 in diesem Jahr wieder auf der ExtraSchicht-Linie ES 20 zwischen Bochum und Dortmund unterwegs. „Als etablierter Teil des Events sind unsere Busse und Bahnen Treffpunkt kulturbegeisterter Menschen, die untereinander ihre Erfahrungen teilen und sich gegenseitig Tipps geben“, so VRR-Vorstand Dr. Klaus Vorgang.

 

Kulturmobil

Manche Linien warten dabei sogar mit einem eigenen Kulturprogramm auf. Denn die Initiative „Busse & Bahnen NRW“ macht nach dem großen Erfolg im letzten Jahr auch zur ExtraSchicht 2012 wieder einzelne Verkehrsmittel zu rollenden Spielorten: In Bussen und Bahnen werden Nachtschwärmer mit Pop, Poesie und Performances überrascht!  Begeistert von der ExtraSchicht zeigt sich auch Stefan Peter vom Verkehrsministerium NRW: „Die Gemeinschaftsinitiative Busse & Bahnen, die mit Mitteln des Landes unterstützt wird, ist mit der Extrafahrt sehr gerne Teil des Festivals. Wann kann man schon einmal so präsent Werbung in eigener Sache machen. Mein Dank geht an die vielen Akteure bei den Verkehrsunternehmen, die mit ihrem Einsatz eine solche Veranstaltung erst möglich machen.“ Schwerpunkte der ExtraFahrt werden in diesem Jahr die U35 und die Kulturlinie 107 sein. Auf der Campuslinie U35 von Herne nach Bochum trifft Hochschule auf Nahverkehr, hier wird gemeinsam mit der Studenteninitiative boSKop ein ganz besonderes Programm aus PoetrySlam, Lesung und Musik organisiert. Studierende und Ehemalige der RUB geben Einblicke in ihr künstlerisches Schaffen – darunter auch viele ausländische Studierende, die beispielsweise brasilianische Kampftänze oder traditionelle chinesische Musik präsentieren.

Für erlesene Momente sorgen auch Christine Sommer und Martin Brambach. Das bekannte Schauspielerpaar, das mittlerweile im Ruhrgebiet lebt, rezitiert Texte von Brecht unter Begleitung des Bluesmusikers Matthes Fechner. Kaum haben sich die Besucher aus der Welt der Literatur losgerissen, wartet auf sie ein Potpourri aus den verschiedensten Musikstilen. Die Essener Popmusik-Veredler „Small is Beautiful“ spielen wunderschöne und ureigene Akustik-Interpretationen von Hits wie „Tainted Love“, „Stop“ und „Video killed the Radio Star“. Auf der Linie ES 25 der Hagener Straßenbahn AG geht mobiLES an den Start, ein ungewöhnliches Literaturformat des NRW KULTURsekretariats. Renommierte (Krimi) Autoren wie F.G: Klimmek, Brigitte Glaser und Peter Schmidt tragen spannend-satirische Texte rund um den Tatort Ruhrgebiet vor und sind damit Garant für eine kurzweilige Reise durch die Nacht.

 

ExtraSchicht im Fernsehen

ExtraSchicht – Die Nacht der Nächte an der Ruhr. Mit Straßentheater, Gauklern, Pantomimen, viel Musik. Hunderttausende lockt jedes Jahr die ExtraSchicht ins Ruhrgebiet, die in diesem Jahr erstmals Grenzen überwindet. Die gesamte Nacht mit vielen Höhepunkten präsentiert der WDR am 1. Juli 2012 in einer Sondersendung von 16.30 – 17.00 Uhr

 

Das ExtraSchicht-Ticket

Mit dem ExtraSchicht-Ticket haben Besucher Zugang zu allen 53 Spielorten in der Nacht der Industriekultur. Das Ticket der ExtraSchicht gilt in sämtlichen ExtraSchicht-Shuttlelinien sowie im gesamten Nahverkehrsnetz des VRR (2. Klasse) vom 30. Juni 2012 bis 7 Uhr des Folgetages. Tickets für die ExtraSchicht 2012 gibt es zum Preis von 14,- Euro (44,- Euro für das 4er Ticket) beim Service-Center der Ruhr Tourismus GmbH unter 01805.181650 (0,14 €/Min. aus dem deutschen Festnetz, max. 0,42€/Min. aus dem Mobilfunk), im Internet unter www.extraschicht.de sowie an allen Spielorten der ExtraSchicht 2012, allen DB-Fahrkartenautomaten und DB-Reisezentren im VRR sowie über das ADticket-Portal www.adticket.de oder eine der lokalen ADticket-Vorverkaufsstellen. An der Abendkasse ist ausschließlich das Einzelticket zum Preis von16,- Euro erhältlich. Für Kinder unter 6 Jahren ist der Eintritt frei!

 

Über die ExtraSchicht

Die ExtraSchicht ist ein Projekt der Ruhr Tourismus GmbH. Seit nunmehr zwölf Jahren inszeniert die Nacht der Industriekultur einmal pro Jahr zwischen 18 und 2 Uhr morgens den Wandel durch Kultur in den Zeugen der Montanindustrie in der Metropole Ruhr. Stetig wachsende Besucherzahlen, eine hohe Besucherzufriedenheit und immer mehr Besucher von außerhalb der Region bescheinigen der ExtraSchicht eine hohe Attraktivität.

Gemeinsam stark für die Region

Die Ruhr Tourismus GmbH (RTG) freut sich über die Unterstützung der gesamten Metropole Ruhr. Wir bedanken uns ganz besonders bei unseren Projektpartnern, dem Regionalverband Ruhr (RVR), der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) und der Emschergenossenschaft (EG), bei unseren Premiumpartnern RAG Montan Immobilien GmbH und der Privatbrauerei Moritz Fiege sowie unseren Medienpartnern WDR, WAZ und Coolibri.

ExtraSchicht auf einen Blick

Alle Informationen unter www.extraschicht.de und www.facebook.com/ExtraSchicht.

Über die neue App „Bin zur Ruhr“ begleiten ExtraSchicht-Fans Lissi auf ihrer Reise durch die Metropole Ruhr. Kostenlos herunterladen für iPhone unter http://itunes.apple.com/au/app/bin-zur-ruhr!/id510904901?mt=8 und Android unter: https://play.google.com/store/apps/details?id=org.maplemobileventures.android.extraschicht

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Umleitung – Presseschau vom 12.5.2012

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Duisburg

 

Bürgermeisterwahl in Duisburg

Angetreten im Notstandsgebiet

Spiegel Online, 11.05.2012

 

Sparpläne der Verwaltung

Der Kampf um die Rheinhausen-Halle

der Westen, 11.05.2012

 

„Weiterbildung ist Chefsache“: Duisburger

Arbeitsagentur lud zum Thema Weiterbildung ein

xtranews, 11.05.2012

 

Landtagswahlkampf:

Linkspartei finished in Duisburg

xtranews, 11.05.2012

 

Showdown im Dauerstreit

Bündnisgrüner Sprengstoff um Dieter Kantel

der Westen, 11.05.2012

 

Personaldebatte in der Ratsfraktion

Grüne lassen keinen Streit aus

RP Online, 11.05.2012

 

Duisburg Marketing

Zerlegen, verteilen, sparen!

der Westen, 11.05.2012

 

Landtagswahl: Parteien und

Kandidaten zur CO-Pipeline

der Westen, 11.05.2012

 

Vom Duisburger Innenhafen ans Centro

Legoland zieht nach Oberhausen um

RP Online, 11.05.2012

 

Ex-SAP-Chef Kagermann zieht

in Haniel-Aufsichtsgremium ein

Handelsblatt, 09.05.2012

 

„Tag der älteren Generation“

Sparpaket überschattet Seniorentag

der Westen, 09.05.2012

 

 

Deutschland

 

NRW-Wahl:

Es geht um Röttgens Kopf

Post von Horn, 11.05.2012

 

Bundesrat: Röttgens Solar-

Gesetz ist vorerst gescheitert

Handelsblatt, 11.05.2012

 

Schwarz-Gelbe Steuerpläne

Deutschlands verlogene Sparkönige

taz, 11.05.2012

 

Politisch motivierte Gewalttaten

Immer mehr Gewalt durch Extremisten

ksta, 11.05.2012

 

 

International

 

Thomas Fricke:

Griechenland braucht den Euro-Neustart

FTD, 11.05.2012

 

Koalitionsverhandlungen: Regierungsbildung

in Griechenland erneut gescheitert

Zeit Online, 11.05.2012

 

Südchinesisches Meer

Gefährliche Kriegstreiberei

taz, 11.05.2012

 

Syrien nach den Anschlägen in Damaskus

Gestern am Abgrund – heute einen Schritt weiter

ARD Tagesschau, 10.05.2012

 

Israel: Netanjahu verschafft

sich Macht über Nacht

FTD, 09.05.2012

 

Al Kaida setzte auf falschen Mann

Vermeintlicher Attentäter war Agent

ARD Tagesschau, 09.05.2012

 

 

Satire

 

Trotz Röttgens Patzer

Merkel kämpft

Spiegel Spam, 11.05.2012

 

Röttgen dreht völlig durch:

Regierungsbildung in Griechenland

Titanic, 11.05.2012

 

Berlin konsequent: Eröffnung der

EM-Fanmeile auf Winter verschoben

Glasauge, 11.05.2012

 

Pro-NRW und Salafisten werden in einen

Raum gesperrt, bis sie sich vertragen

Der Postillon, 10.05.2012

 

Obama für gleichgeschlechtliche

Ehen: Röttgen zieht nach

Spiegel Spam, 10.05.2012

 

Flughafen Berlin:

Großen Erfolg gelandet!

Titanic, 09.05.2012

 

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Ein Woche vor dem Start: !SING – DAY OF SONG mobilisiert die Metropole Ruhr

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Der Geist der Kulturhauptstadt lebt! Bundesweit einmalig wird es sein, wenn am kommenden Samstag, den 2. Juni auf einer Fläche von 70×120 Kilometer über 50.000 Menschen gemeinsam und gleichzeitig singen. Doppelt so viele, wie im Kulturhauptstadtjahr. Eine regelrechte Sing-Bewegung geht durch die Metropole Ruhr, wenn auf die Sekunde genau um 12.10 Uhr über 1.500 Chorgruppen, Kinder, Jugendliche und Erwachsene in 53 Städten gemeinsam einstimmen. Alle Besucher sind eingeladen mitzusingen, „Verbindung durch Gesang“ heißt es am ersten Juniwochenende im ganzen Ruhrgebiet.

Die Zahl der Kooperationspartner, die dazu beigetragen, das gemeinsame Erlebnis möglich zu machen, ist groß. Der ChorVerband NRW, größter Chorverband in Deutschland mit rund 250.000 Mitgliedern steht ebenso hinter dem 2010 erstmalig durchgeführten Großprojekt, wie zahlreiche renommierte Institutionen, Kirchenverbände und Medien. Das Gesangfestival Ruhr wird unterstützt vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW, Träger ist die Ruhr Tourismus GmbH (RTG) in Oberhausen.

„!SING – DAY OF SONG mobilisiert die Menschen und öffnet völlig neue Türen“, so Axel Biermann, RTG-Geschäftsführer.

Die Klangfarbe der Konzerte ist so vielseitig wie die Region. Auf öffentlichen Plätzen, in Konzerthäusern, sozialen Einrichtungen, Schulen, Kindergärten und sogar auf dem Friedhof wird gesungen. Über 500 Veranstaltungen laden von Freitag, 1. Juni bis Sonntag, 3. Juni in den größten Ballungsraum Deutschlands ein und präsentieren Vielstimmigkeit und Mitsingkonzerte an den schönsten Plätzen der Metropole Ruhr.

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Der KFC Uerdingen gewinnt Saisonauftakt gegen Oberhausen

Ruhrpott – Wahnsinn – Rot Weiß Oberhausen – Rot Weiss Essen 2:4

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Am Freitagabend hieß es „Flutlicht-Time“ im Stadion Niederrhein in Oberhausen, denn der SC Rot Weiß Oberhausen empfing den Lokalrivalen Rot Weiss Essen zum Auftaktspiel der „neuen“ Regionalliga West.

Dass dieses Spiel ein echter „Hammer“ werden sollte, wurde bereits am frühen Nachmittag auf den Straßen in Oberhausen sichtbar, denn die hungrigen Fans warteten bereits sehnsüchtig auf den Anstoß zur Partie; welche um 19:00 Uhr durch Schiedsrichter Florian Steuer angepfiffen werden sollte. Doch der Andrang an Zuschauern war so groß, dass die Verantwortlichen beider Vereine einer 15 Minütige Verschiebung zugestimmt hatten.

Um so heißer wurde es im Stadion. Fans sowie Spieler stimmten sich auf die Partie ein, welche dann nach der Vorstellung aller Regionalligateams endgültig begann.

Das sich beide Teams nichts von der „Butter“ nehmen lassen wollten, merkten die Zuschauer bereits in der Anfangsphase der Partie, denn die Spieler beider Mannschaften gingen mit vollen Einsatz in die Zweikämpfe.

Zunächst war aber das Team von Gastgeber Coach Mario Basler ein wenig dominanter. In der 3. Minute das Team von Basler bereits mit der ersten Chance durch Patrick Bauder, doch dieser vergab.

RWO übte ordentlich Druck aus. Allerdings brachte dieses nicht viel, denn eine kleine Unkonzentriertheit in der 35. Spielminute wurde eiskalt bestraft. Die Gäste aus Essen clever. RWO verpasste es, den Ball aus der Gefahrenzone zu entfernen. Dieses nutzten die Essener und Ex MSV Spieler Kevin Grund verwandelte nach einem herrlichen Pass von Markus Heppke, der selber bereits für RWO am Ball war, sicher zum 0:1.

Daraufhin wurde es emotional, denn Zuschauer mäßig waren sogar mehr Gästefans, wie Heimfans im Stadion Niederrhein, der Jubel also lautstark.

Doch über mangelnde Unterstützung konnte sich kein Aktiver beklagen, denn was die 13.145 Zuschauer ablieferten war einfach „Rekordverdächtig“.

„So eine Kulisse in Liga vier, dass ist nur im Ruhrpott möglich“ äußerte sich Markus Kurth, Co-Trainer von Liga-Konkurrent Viktoria Köln und zugleich auch noch Ex-RWE Kicker.

„Ich sehe meinen Ex-Verein immer gerne und dann so ein Auftakt, dass macht nur Spaß auf mehr. Ich denke, dass die Regionalliga West mit Abstand die attraktivste ist.“ so Kurth am Rande der Partie.

Mit einer 0:1 Führung gingen die Gäste aus Essen in die Halbzeitpause.

Die zweite Hälfte begann recht schnell, denn RWE war nun die Mannschaft mit Power. Es schien, als hätte RWE-Coach Waldemar Wrobel die richtigen Worte an seine Jungs gerichtet.

Das Team aus Essen zeigte sich kämpferisch, aber auch die Gastgeber, mit einer Einstellung, die zum Saisonmotto aus Zweitliga-Zeiten passte „Maloche“. Der älteste Aktive bei den Oberhausenern lebte diesen Einsatz vor, Mike Terranova, mit seinen 35 Jahren fast in jedem Zweikampf präsent.

Und RWO wurde für seinen Einsatz belohnt, denn Ralf Schneider traf in der 55. Spielminute zum 1:1 Ausgleichstreffer.

RWE brach einen kurzen Moment ein, so kam RWO zum Zuge, das Team von Mario Basler setzte nach und die Emscherkurve, auf der die RWO Fans Platz genommen hatten, brach aus allen Dämmen, als Jörn Nowak in er 66. Spielminute zum 2:1 Führungstreffer für die Gasgeber traf.

Doch die Freude hielt nur 120 Sekunden an, denn auch RWE verwandelte mit einer Reaktion von „Benni“ Koep per Kopf zum 2:2 Ausgleichstreffer, 68. Spielminute.

Daraufhin legte sich erneut ein Spiel aus Augenhöhe, beide Teams mit einer soliden Leistung. Beide Mannschaften sorgten für einen „perfekten“ Regionalliga-Auftakt.

RWO Coach Mario Basler kann auf seine „Jungs“ Stolz sein, denn seine junge Truppe setzte sich in vielen Situationen mit der nötigen Dominanz durch. Doch die jungen Spieler wirkten ein wenig nervös vor so einer Kulisse zu spielen.

Bild: rwo-Online.de

Eine weitere Bestätigung, um auf junge Talente zu setzen bestätigte sich für RWO Coach Mario Basler mit der Einwechslung von Pascal Talarski, welcher aus der U19 vom MSV Duisburg zu den Oberhausenern gewechselt ist. Er ging bissig in die Zweikämpfe.

Den „Sack“ zu machte dann in der 89. Spielminute ein Ex RWO Kicker. Marvin Ellmann traf zum 2:4 Führungstreffer für die Gäste, welcher anschließend für viel Aufregung sorgte, denn Ellmann jubelte vor der RWO Bank. Daraufhin wurde er von einem Mitglied aus dem RWO Stab verbal angegriffen, Ellmann soll daraufhin ein paar unbequeme Worte in Richtung RWO Verantwortliche gerichtet haben. Doch alles halb so wild. „Emotionen gehören zum Fußball.“ so ein Zuschauer. Die Trainer sahen dieses allerdings anders.

Auf der Pressekonferenz nach der Partie wurde das Verhalten von Ellmann angesprochen. RWO Coach Mario Basler: „Respekt sollte in Deutschland groß geschrieben werden und das Verhalten von Ellmann hatte mit Respekt wenig zu tun.“

Auch Gäste-Coach Waldemar Wrobel äußerte sich zu seinem Spieler: „Er hat seinen Auftrag in sportlicher Hinsicht erfüllt. Er ist jung und wir hoffen er wird lernen. Aber intern sprechen wir dieses Verhalten mit Sicherheit nochmals an.“

Einen Riesen Lob kann man den Zuschauern aussprechen, die für eine fantastische Atmosphäre sorgten, aber auch den Aktiven, die den Zuschauern eine attraktive Partie boten. Fazit, dass Ergebnis fiel letztendlich ein wenig zu hoch aus für die Gäste aus Essen, doch auch „Glück“ gehört zum Fußball.
Die Stimmen zum Spiel:

Michael Laletin: „Ich bin einfach stolz, dass ich heute vor so einer Kulisse spielen durfte, unsere Zuschauer haben uns fantastisch unterstützt. Ich denke, dass es ein toller Auftakt in eine emotionale Regionalligasaison war.“

Analyse:

Rot-Weiß Oberhausen:
Hartmann, Caspari, Weigelt, Hötte, Sindi, Terranova, Eckstein, Nowak, Watahiki (81. Sturm), Schneider, Bauder (61. Talarski)

Rot-Weiss Essen:

Lamczyk, Lemke, Laletin, Avci, Grummel (57. Sawin), Grund, Rodenberg, Guirino, Heppke, Dombrowka, Koep

Tore:

0:1 Grund (35.)
1:1 Schneider (55.)
2:1 Nowak (66.)
2:2 Koep (68.)
2:3 Koep (87.)
2:4 Ellmann (90.)

Bilder zu Rot-Weiss Essen gibt es hier: http://xtranews.de/imagedesk/index.php/Fu-ball-Regional–und-3-Liga

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Rea Garvey: Can´t stand the Silence – The Encore Tour 2013

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Wer rastet, der rostet. Ein Arbeitstier kann man ihn nennen. Die Trennung der Band Reamonn ließ ihn nie in ein tiefes Loch fallen. Rea Garvey engagiert sich nach wie vor weiterhin im Business. Ob als Solo-Künstler oder Jury-Mitglied bei „The Voice of Germany“. Er liebt nicht nur die Musik, sondern lebt diese auch.  Der Ire wird vom 18.01. 2013 – 07.02.2013 durch elf deutsche Städte touren. Auf dieser Tour wird er sein aktuelles Album „Can´t stand the Silence“ präsentieren, welches er mit fünf weiteren neuen Songs bestückte. Somit wird der Rea-Garvey-Fan von einem Allround-Künstler im TV und live auf der Bühne verwöhnt. Es wird einfach nicht still um den Künstler.

Wer dabei sein will, sollte sich Tickets sichern.

 

Rea Garvey – Tour 2013
18.01. Kempten, bigBOX
19.01. München, Kesselhaus
21.01. Bremen, Pier 2
22.01. Braunschweig, Stadthalle
23.01. Hannover, Capitol
25.01. Berlin, Columbiahalle
26.01. Leipzig, Haus Auensee
27.01. Erfurt, Thüringenhalle
01.02. Frankfurt, Jahrhunderthalle
02.02. Oberhausen, Turbinenhalle
07.02. Stuttgart, Liederhalle-Beethovensaal

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Monopol Ruhr: Kunst und Kultur 2013 – ein sehr schickes Ding

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Crash, Boom, Bang – so ungefähr klingen 186 Seiten Sonderheft des Monopol Magazins für das Jahr 2013 sollten sie unversehens auf den Boden fallen. Das Sonderheft besticht durch berückend gute Texte über die Metropole Ruhr und hebt feine Feuilleton-Perlen aus der Tiefe des Druckes empor. Machste nix.

Der Westen leuchtet! prangt auf dem Cover des Magazins, das Künstler, Sammler, Macher und Erneuer besucht hat um das Kulturjahr 2013 vorzustellen. Dabei liegt der Schwerpunkt auf den Städten Bochum, Dortmund, Essen, Oberhausen und Duisburg, die jeweils mit einer eigenen Citytour vorgestellt werden. Allerdings werden aber in den Tipps zu Lokalen, Cafes und den „Places to be“ auch Städte wie Hagen, Unna oder Hamm, die der Leser vielleicht eher nur so am Rande des Ruhrgebiets verortet, aufgeführt. Wer also wissen möchte wo in Sprockhövel der Bär tobt kann dies im umfangreichen Serviceteil am Ende der Sonderausgabe nachschlagen.

Neben der amüsant zu lesenden City-Tour mit Tom Liwa durch Duisburg, die vom Kammerberg über das Cafe Glück und das Goldengrün bis zur Rheinfähre Walsum führt fragt man sich beim Lesen ob die Macher vielleicht irgendwie Duisburg-Fans sind – Raimund Stecker und Marc Nicoleit etwa tauchen schon im grandios gestalteten etwas anderem Inhaltsverzeichnis auf. Die das Heft einteilenden Essays beginnen sogar mit einem Text über den Landschaftspark Duisburg. Mustafa Tazeoglu von Urban Rhizome wurde interviewt, der Wishmob des Lehmbruck-Museums hat eine eigene kleine Spalte bekommen – natürlich ist Duisburg bei der Vorstellung der Ruhrmuseen ebenfalls gut vertreten. Das Heft widmet sich in einer Strecke den Sammlern und so auch den Gründern des DKM. Unvermeidlich wohl: Tiger and Turtle; nochmal der Landschaftspark bei den Landmarken-Berichten, ob das Silberpalais wirklich als Beispiel für „Der Pott ist eigentlich gar nicht grau bei den Gebäuden“ gut herhält – Geschmackssache. Und dann gibts noch das Gebäude der Wirtschaftsförderung – das „Foster-Schiff“ – und last but not least das Jüdische Gemeindezentrum. Uff. Nein, halt – im Hotelbericht kommt auch nochmal Duisburg vor.
Da man allerdings auch immer über den Tellerrand schauen sollte lohnt ein Blick in die Städtetouren der Nachbarstädte – besonders Oberhausen weiß zu überraschen – Frank Goosen dichtete genial über den Fussball, Marc Degen fährt gepflegt und langsam S-Bahn und sinniert über das Warten generell und besonders erfreulich: Ein Wiederabdruck eines Textes von Joseph Roth aus den Zwanziger Jahren. Hier schlägt einem der Rauch und Dreck des alten Potts aus den Seiten entgegen. Dabei ist natürlich der Pott mittlerweile desöfteren und gar nicht so wenig grün wie die Photostrecke der Landmarken aufweist. Photographien aus dem Ruhrgebiet sowie die Malerei wird beleuchtet und nett die Idee, die am meist begehrtesten Postkarten- und Plakatmotive der Ruhrmuseums-Shops auf einer Doppelseite zu präsentieren – was nehmen die Duisburg wohl am liebsten mit? Nun, es ist nicht der Aufsteigende Jüngling…

Und dann ist da noch das Bang-Boom-Bang-Interview, Werner Neskens, ein Nachdruck des Dialogs mit Helge Schneider und Alexander Kluge – Achtung! Nicht in der Bahn lesen! – die Reportage über Serras „Terminal“ am Bochumer Hauptbahnhof und das Panoptikum Werner Neskens. Ja, der Artikel gehört zu Recht doppelt erwähnt. Und damit hat man ohne dass man es merkt eigentlich schon das gesamte Sonderheft empfohlen, dass sich zuletzt mit einer Glosse über den im Ruhrgebiet geborenen Bond, James Bond und dessen denkbaren Verbindungen mit den Kassierern elegant aus dem Kopf stiehlt. Kostet 8,50 €. Kannste nich meckern, echt nich, woll?

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Irisch gut – Rea Garvey rockte Oberhausen

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Rauhe Stimme, weicher Kern. So kennt man die unverkennbare Stimme von Rea Garvey. Mit „Supergirl“ und der Band Reamonn begann seine Karriere und es ging stetig weiter bergauf. Nun ist der Frontmann auf Solopfaden unterwegs. Den Kultstatus verdiente IMG_2249-1er sich als Juror bei der Casting-Sendung „The Voice of Germany“.

Rea Garvey rockte am Samstag Abend die Turbinenhalle in Oberhausen und begeisterte 3.500 Fans. Das Konzert war ausverkauft. Mit seinem ersten erfolgreichen Album „Can’t stand the silence“ tourt er durch Deutschland. Musikalisch gibt er sich einem Sturm der Gefühle hin. Mit einer ungeheuren Emphatie, starken Melodien, Reimen und Rhythmen versteht es Rea Garvey die Menge mitzureißen. Auf der Setlist waren auch weitere bekannte Hits, wie „Through the eyes of a child“ und der Ohrwurm „Colour in me“ zu finden. An diesem Abend kamen die Fans voll auf ihre Kosten und bekamen gehörig was auf die Ohren. Mit im Gepäck sind als Support der irische Sänger Ryan Sheridan und „The Voice of Germany“-Sieger Nick Howard.

Am heutigen Sonntag Abend gibt Rea aufgrund der hohen Nachfrage noch eine Show in der Turbinenhalle, die aber auch schon ausverkauft ist.

Die Fotostrecke zu dem Konzert finden Sie unter folgenden Link:

http://xtranews.de/imagedesk/index.php/Rea-Garvey-Oberhausen

 

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1. Philosophische Tagung bei Kepia in Oberhausen: Wer viel weiß, ist weise? – Zwischen Sokrates und Wikipeda

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Unter dem Motto „Wer viel weiß, ist weise?“ steht die 1. Philosophische Tagung bei Kepia in Oberhausen, die fragt was Sokrates und Wikipedia gemeinsam haben. Dabei geht sie dem Begriff „Big Data“ ebenso auf die Spur wie sie die Frage stellt, ob Bildung ökonomisierbar ist. Die Veranstalter sprechen alle Menschen an, die miteinander in den Dialog treten wollen – philosophisches Grundwissen ist dabei nicht erforderlich: Neugier genügt.

Dr. Andrea Vierle rückt das Vorurteil zurecht, die Tagung richte sich nur an Schüler und Lehrer: „Nein, ganz und gar nicht. Aber dieses Mißverständnis deckt schon vieles auf: wir alle sind Lernende, und zwar lebenslang, indem wir ständig neue Dinge und Aspekte aufnehmen, verarbeiten, einordnen und ins Bewußtsein nehmen müssen. Oftmals geben wir uns keine Rechenschaft darüber, wie wir das eigentlich tun, es geschieht uns eher – und darum kommt es auch des öfteren zu Konfusionen, Entscheidungsschwierigkeiten, Krisen. Das läßt sich besser bewältigen, wenn wir uns darüber im Klaren sind, wie und was wir eigentlich wirklich wissen wollen. Wir wollen in unserer Tagung einen sehr weiten Bogen schlagen von philosophischen Aspekten des Wissenkönnens und Weise-seins über Fragen der politischen Verstrickungen allgemein verbindlicher Bildungsvorgaben bis hin zu den Möglichkeiten medialer Kommunikation im sogenannten „social web“ schlagen.“ Es geht dabei darum Zusammenhänge zu klarer zu verstehen und zu hinterfragen.

Die Tagung klärt dabei auch, was Wissen und Weisheit eigentlich bedeuten, so Vierle: „Wie immer geht es im philosophischen Diskurs, uns selbst besser zu verstehen, Orientierung zu finden für unseren Umgang mit Wissensverarbeitung, mit Lernen und auch Lehren; denn ebenso, wie wir lebenslang
Lernende sind, stehen wir auch immer in lehrenden Kontexten, mit unsern Kindern, Auszubildenden, Freunden, und allem, denen wir über etwas erzählen, was uns wichtig ist.“ Dabei sei die Frage nach Wissen und Weisheit keine, die wirklichkeitsfremd wäre – im Gegenteil: „Die Diskussion um die richtige Schulbildung, unser beständiges Bemühen um mehr Information und Austausch, Entwicklunsprozesse in unserem Leben und die Frage nach dem Sinn was wir tun und streben ist tief in der Wirklichkeit verwurzelt.“

Dabei freuen sich die Veranstalter auf die Begegnungen mit Menschen, die neugierig, offen und wissbegierig sind. „Wir wollen bei Kepía vor allem einen Begegnungsraum eröffnen, in dem Menschen, die sich tiefer für das interessieren, was ihnen in ihrem Leben an Fragen und Aufgaben begegnet, in einen fruchtbaren Austausch geraten können. Wir regen Diskussionen an, zeigen Perspektiven auf, eröffnen Verstehensprozesse, die bei jedem Einzelnen beginnen und letzlich auch dort wieder enden. Dazwischen liegt das, was wir Bewußtseinsbildung, Dialog, Beratung oder Persönlichkeitsentwicklung nennen, und was in der alten Tradition der Philosophie steht, Lebenskunst zu sein.“

Das Tagungsprogramm für den 16.03.2013:

9.30 Uhr    Ankommen bei Kepía
10.00 Uhr Wie der Gedanke auf die Weltkommt, Philosophie als Hebammenkunst, Dr. phil. Andrea Vierle
11.30 Uhr    Denken Frauen anders? Merkmale weiblichen Denkens am Beispiel Hannah Arendts, Dr. phil. Uta-D.Rose
13.00 Uhr  Mittagspause
14.00 Uhr  Wissen im Web, Big Data, Big Brother oder große Verschwendung? Frank Tentler
15.30 Uhr  Ökonomisierung von Bildung! Der Mensch als homo oeconomicus? Dr. phil. Matthias Burchardt
17.00 Uhr  Podiumsdiskussion: Zwischen Sokrates und Wikipedia

Tagungsgebühr: 25,- €  (incl. Getränke/Mittagsimbiss)
Anmeldung per eMail an info@kepia.de sowie unter 0208 / 878 868 – weitere Informationen unter www.kepia.de

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Nowhere Men – Ein rockiger Abend im Theater Oberhausen

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Foto: Axel Scherer
Foto: Axel Scherer

Foto: Axel Scherer

Auf drei Ebenen verteilen sich die Musiker im linken Drittel der Bühne, die anderen zwei Drittel sind Spielfläche für die Schauspieler, die an diesem Abend auch singen. Ohrstöpsel werden gemäß EU-DIN-Norm verteilt. Denn die entsprechende Lautstärke gehört zur Rockmusik, neben der kreischenden Gitarre, dem treibenden Elektrobass oder den Hammond-Orgelklängen, die Ende der 1960er für den Rock entdeckt wurden.
„Nowhere Men“ nennt Otto Beatus, der musikalische Leiter vom Theater Oberhausen, dieses aus 27 Rocksongs zusammengestellte Programm, das zwischen nostalgischem Erinnerungsabend und musikalischer Geschichtsrevue der 1960er und anfänglichen 70er Jahre changiert. Im Unterschied zum Konzert einer Coverband mit Musik jener Zeit bieten singende Schauspieler, die Möglichkeit, die Inhalte der Songs mit kleinen Geschichten zu unterstreichen. Videomontagen und Kostüme können zusätzlichen Sinn geben und Assoziationsräume öffnen.
„Nowhere Men“ heißt der Abend, weil Otto Beatus sich bei der Songauswahl an die Musik von Männern gehalten hat und deren Erfahrungen, Sehnsüchte und Forderungen die Inhalte der Songs bestimmen. Einen erzählerischen Rahmen, etwas das an die Musical-Form erinnert, besitzt der Abend nicht. Jeder einzelne Song steht für sich. Jedes einzelne Stück erhält eine eigene bildhafte Umsetzung. Allenfalls gehen sie ineinander über, weil es eine inhaltliche Verwandtschaft gibt.
Dennoch lassen sich Themen erkennen, die den Abend strukturieren. Mit dem Who-Klassiker „My Generation“ und ähnlichen Stücken werden die ungeheure Wut, der Zorn und der unbedingte Wille zum Protest jener Zeit lebendig. Nach und nach gehen diese auf die Gesellschaft gerichteten Songs über in jene, die von psychodelischen Innenwelten bestimmt sind und mit entsprechenden Kostümierungen, sowie Rollen illustriert werden. Da wird es zuweilen schwierig, das Illustrative der Bühne mit Sinn zu füllen. Wenn dann der Dylan-Klassiker „Like a Rolling Stone“ den Abend beschließt, stand zum Ende des Abends immer wieder so etwas wie Lebensgefühl im Raum.
Auch wenn nicht alle Songs von den Schauspieler Jürgen Sarkiss, Peter Waros, Eike Weinreich, Sergej Lubic sowie Anja Schweitzer gleichermaßen stimmlich gut bewältigt werden, so macht ihr Auftreten doch deutlich, welche Kraft Rockmusik zunächst besaß. Die hervorragende Band um Otto Beatus am Klavier und die Schauspieler machen nicht nur erfahrbar, welche große Energie Rockmusik in Menschen weckte. Sie werfen auch einen Blick auf die dunkle Seite dieser Musik, ihre in Einheit mit Drogenkonsum zerstörende Kraft.
Wie viel Wut und Zorn wurde mit der Rockmusik dieses Abends ausgedrückt. Und natürlich sitzen nun diese einst zornigen Jugendlichen im Publikum. Auch Rock-Musik nimmt den Weg jeder Kulturform. Sie wird in Teilen kanonisiert. Ihre Wut wird gebändigt, und es wäre interessant zu hören, was junge Menschen von diesem Abend mit nach Hause nehmen. Begeisterter Beifall des Premierenpublikums.

Weiter Vorstellungen: 24. April, 2. und 28. Mai, jeweils um 19.30 Uhr

Ein Artikel von Ralf Koss

Foto: Axel Scherer

Foto: Axel Scherer

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Foto: Axel Scherer

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Rot Weiß Oberhausen – Sportfreunde Baumberg – Ausschreitungen nach dem Finale

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20130529_210441Am Mittwochabend fand das FVN-Pokalfinale in Oberhausen statt. Der Sieger des Wettbewerbes qualifiziert sich automatisch für den DFB-Pokal und hat somit eine Einnahme von 100.000 € sicher.

Die Gastgeber gingen als Favorit in die Partie (Regionalliga) und die Gäste aus Baumberg (Oberliga) waren der „Underdog“ in der heutigen Partie.

Die Partie verlief relativ verhalten, beide Teams tasten sich zunächst vorsichtig ab, doch in der Konsequenz konnten beide Teams nicht wirklich das Spiel gestalten. Die Gäste aus Baumberg machten für ihre Verhältnisse eine gute Partie.

Zur Halbzeit musste man sich mit einem 0:0 abfinden. In Hälfte zwei gestaltete sich die Partie ein wenig zügiger, doch ohne Torerfolg. Alles deutete sich nach einem langen Abend in Oberhausen an. Bis zur 90. Spielminute, als Baumberg ein Freistoß zugesprochen bekam, welcher von Nils Esslinger ausgeführt wurde und dieser nach einem Torwartfehler von Thorben Krol ins Gehäuse und in die RWO-Herzen traf. Krol konnte man allerdings keine Vorwürfe machen, denn er alleine hat diese Partie nicht entschieden.

Kurz darauf war Schluss. Baumberg feierte den Einzug in den DFB Pokal. Während ein Teil der RWO-Anhänger für Eskalationen sorgten. So musste Thorsten Binder (Vorstand RWO), nach dem er die Ausschreitungen schlichten wollte ins Krankenhaus gebracht. Eine Dame wurde Opfer eines Wurfgeschosses, sie wurde von einem Mobilfunkgerät getroffen und musste ebenfalls behandelt werden.

Des weiterem stürmten einige Anhänger das Spielfeld. Die Polizei verhinderte schlimmere Szenen.

Ein trauriges Ende eines Fußballfestes, wo eigentlich die sportliche Leistung im Vordergrund stehen sollte.

Die Stimmen zum Pokalfinale und den Ausschreitungen:

Hajo Sommers (Präsident RWO): „Natürlich sind wir enttäuscht, da wir nun deutlich weniger Geld zu Verfügung haben, welches wir hätten gut gebrauchen können. Ich glaube es liegt an mir, dass wir so viel Pech haben, denn immer, wenn wir denken, es ist geschafft, haben wir erneut die Scheiße am Schuh. Ich lasse mich von den Fans nicht als Arschloch beleidigen.“

Marcel Löber (SF Baumberg): „Wir sind sehr glücklich, dass wir uns die DFB-Pokalteilnahme sichern konnten. Nun werden wir groß feiern und Party machen.“

Marcus Bryks: (SF Baumberg): „Wir sind überglücklich und freuen uns einfach sehr, dass wir nun im DFB Pokal sind. Wir haben heute alles gegeben. Am Ende wurden wir sogar belohnt, das geht alles so schnell. Es ist ein tolles Gefühl und wir werden heute viel feiern. Zu den Ausschreitungen, es ist natürlich schade, dass man so etwas sehen muss. Ich wünsche Herrn Binder gute Besserung.“

David Moreno (SF Baumberg): „Ich habe mir im Vorfeld dieser Partie viele Infos bei Trainerkollegen aus der Regionalliga geholt, herzlichen Dank, dass diese uns unterstützt haben. Ich bin sehr Stolz auf das ganze Team, welches alles gegeben hat, um heute dieses kleine Wunder zu realisieren. Für mich ist mit diesem Tag auch die Arbeit in Baumberg abgeschlossen, ich werde keiner Trainertätigkeit mehr nach gehen, da ich meine Zeit nun mit der Familie verbringen werde und die Jungs dürfen heute ALLES machen, um den Sieg zu feiern.“

 

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Borussia Mönchengladbach holt erneut den Titel – Fans bringen Westfalenhalle zum krachen

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20131228_182700Am Samstagnachmittag wurde es voll in der Westfalenhalle Dortmund, denn es war wieder „Legendentime“ angesagt. Der Veranstalter „Kühn-Sportconsulting“ lud zum dritten mal in Folge zum Treff der Legenden

„Für die Fans und Zuschauer ist das Ereignis in Dortmund bereits ein Highlight geworden, es ist traditionell mit Jahresende gut terminiert, die Nähe zu den Spielern, Trainern und Betreuern ist einzigartig.“ so BVB-Legende Michael Rummenigge. In diesem Jahr war das Teilnehmerfeld wieder attraktiv ausgewählt, so traten die größten Ruhrpottvereine zum Derby an. Aktiv waren der VfL Bochum, MSV Duisburg, Rot Weiss Essen, Borussia Dortmund und die Elf vom Niederrhein und ein einzigartiger Gast, nämlich Real Madrid.

BIDERSTRECKEN FINDEN SIE HIER: http://xtranews.de/imagedesk/index.php/

Es war also bereits im Vorfeld des Turniers klar, dass den anwesenden Zuschauern erneut ein Spektakel geboten werden würde.

xtranews-Nachrichten verlost 2×5 Karten für das NRW Traditionsmasters! Siehe Gewinnspiel unten

20131228_152416Es kam auch so, denn die Teams mit ihren Trainern waren erneut mit sehr bekannten Gesichtern nach Dortmund gereist, was gerade zur Urlaubszeit zwischen Weihnachten/Neujahr nicht selbstverständlich ist. Hier gilt es den Veranstalter um Kühn Sportconsulting nochmals hervorzuheben, denn die Mitarbeiter des Unternehmens investieren viele Monate harte Arbeit, um dieses Turnier in der Größenform zu realisieren.

Bereits Stunden vor Beginn des Turniers fragten sich Passanten im Hauptbahnhof Dortmund: „Ist heute Bundesliga?“, die Antwort lautete: „Nein ist es nicht, viel besser Real Madrid und Co sind zu Gast in Dortmund.“ Die Euphoriewelle war Stunden vorab schon auf dem Höhepunkt.

Zuschauerrekord erfreut Veranstalter – 2014 wird das Turnier erneut ausgetragen

Unglaubliche 5442 Zuschauer stürmten die Ränge in Dortmund. Ein Aufkommen, welches die Zahlen der beiden Vorjahre nochmals toppen konnte. „Die Entwicklung der Besucherzahlen ist eine Bestätigung für die Arbeit und der Organisation im Hintergrund“, so ein Mitarbeiter vom ORGA-Team.

Dortmunder enttäuschen das Heimpublikum – Aus in der Vorrunde

20131228_170206Etwas enttäuscht waren die zahlreichen Fans von Borussia Dortmund, denn ihr Team musste bereits nach der Vorrunde seine „Koffer“ packen und die zum Glück nicht all zu weite Heimreise antreten, da es in diesem Jahr irgendwie nicht so laufen sollte, wie sich das die Kicker um Michael Rummenigge vorgestellt hatten. Bereits im ersten Spiel des Tages gegen die Truppe von der Westender Straße aus Duisburg-Meiderich unterlagen die Schwarz-Gelben mit 0:4.

In der zweiten Partie gegen die Königlichen aus Madrid gab es nichts zu feiern und so setzte sich das negative Szenario fort.  Hier unterlag man sogar mit 0:5. Michael Schulz war nach den deutlichen Niederlagen sehr gereizt. „Ich bin total enttäuscht! Was wir den anwesenden Fans heute geboten haben, war nicht unser Anspruch und ärgert mich total. Ich kann mich dafür nur entschuldigen.“

Zebras enttäuschen –  MSV-Sportdirektor Grlic mit Zeitstrafe

Die Gäste aus Duisburg konnten sich so, wie Reviernachbar Borussia Dortmund nicht prächtig präsentieren, so konnte der neutrale Zuschauer fast den Eindruck gewinnen, als wenn der Sieg der Zebras über den BVB zur leichten Überheblichkeit geführt hatte. In den beiden Spielen gegen Real Madrid 0:3 und im Spiel um platz drei gegen den VfL Bochum 1:5 kassierte der MSV Duisburg ebenfalls zwei deutliche Niederlagen. Positiv anzurechnen war der Einsatz der Ex-Profis Carsten „Erle“ Wolters und Dirk Langerbein, die mit Normalform nach Dortmund kamen. Der aktuelle Sportdirektor des MSV Duisburg „Ivo“ Grlic ließ sich in paar Aktionen provozieren u.a. erhielt er eine Zeitstrafe von zwei Minuten, doch auch in einigen anderen Aktionen zeigte sich der aktuelle Sportchef des MSV nicht vorbildlich. Für die Meidericher Traditionself  war der Sammstagnachmittag ebenfalls ein Tag zum vergessen.

Madrid verzauberte Fans mit tollen Kombinationsfußball

Begeistert waren die anwesenden Zuschauer über die Leistung der Spanier, welche ihre Gegner so gut wie überrollten, denn mit klaren Siegen 3:0 (Duisburg), 5:0 (Dortmund), 5:1 (VfL Bochum) erreichte das Team mit Größen, wie Iván Perez das Finale des Cup´s.

Bochum sichert sich Platz drei im Revierderby

Weisweiler Elf aus Gladbach überrollte die „Königlichen“

20131228_181935Es ist scheinbar das Pflaster der Gladbacher. Der Kunstrasen in der Westfalenhalle Dortmund entwickelt sich so langsam zur „Fohlen-Festung“, denn erneut siegte das Team aus Gladbach im Finale und konnte sich den Titel zum dritten mal in Folge sichern.  Die Gäste aus Madrid konnten im Finale kaum etwas gegen die starke Borussia bewegen. Gladbach stand hinten sehr gut. Spieler wie Jörg Albertz und Chiquinho riefen ihre Bestform aus alten Tagen hervor. Mit Erfolg, denn es gelang ein stolzer 3:0 Sieg gegen Madrid.

Freude, welche selbst bei den eiskalten Ex-Profis gezeigt musste. Die Aktiven Kicker feierten diesen Erfolg lautstark und genossen den Moment sichtlich. „Ich habe jetzt über 40 Jahre auf ein Sieg gegen Real Madrid warten müssen.“ so Jörg Albertz nach dem Turnier.

Der Sieger Gladbach darf übrigens am 11.01.2014 erneut nach Berlin reisen und sich beim großen Legenden-Cup präsentieren.

Insgesamt kamen alle anwesenden Zuschauer über den Samstag auf ihre Kosten, auch die Unterstützung von den Rängen war lautstark.

20131228_181412 Eine weitere Stimme konnten wir uns in einem Interview mit Giovanni Frederico erarbeiten: „Ich bin natürlich enttäuscht, dass wir mit dem BVB so früh ausgeschieden sind, aber es hat mir unheimlich viel Spaß gemacht mal wieder vor über 5000 Zuschauern aktiv zu spielen. Ich bin heiß und will auch gerne wieder in der Bundesliga spielen.“

Bester Spieler: Iván Perez (Real Madrid)

Bester Torhüter: Dirk Langerbein (MSV Duisburg)

Bester Torschütze: Iván Perez (Real Madrid), Peter Peschel (VfL Bochum), Jörg Albertz (Borussia Mönchengladbach) – alle 5 Tore

Gewinnspiel: Xtranews-Nachrichten verlost 5×2 Karten für das NRW Traditionsmasters in Mülheim an der Ruhr, wo ebenfalls viele Legenden auflaufen werden.

Ihr wollt mitmachen und dabei sein? Beantwortet einfach folgende Frage:

Welcher Spieler hat die meisten Zweitligaspiele absolviert, dafür aber nie ein Spiel in Liga eins bestritten?

Ihr kennt die Antwort? Sendet die Lösung mit Euren Kontaktdaten sowie Anschrift mit dem Betreff: „Gewinnspiel Traditionsmasters“ an: dp@xtranews.de

Die Gewinner werden per Mail über Ihren Gewinn bis zum 02.01.2014 informiert.

 

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Jüdische Gemeinde Duisburg-Mülheim/Ruhr-Oberhausen wählt neuen Gemeinderat

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Die Jüdische Gemeinde Duisburg-Mülheim/Ruhr-Oberhausen hat am 2. Februar 2014 satzungsgemäß nach vier Jahren ihren neuen Gemeinderat gewählt. Rund 1.891 Gemeindemitglieder waren dazu aufgerufen, neun von siebzehn angetretenen Kandidatinnen und Kandidaten ihre Stimme zu geben.

Rund siebenundzwanzig Prozent der Mitglieder machten von ihrem Wahlrecht durch Brief- und Versammlungswahl Gebrauch. Das amtliche Endergebnis wurde am 10. Februar 2014 gültig, am 11. Februar trafen sich die neun gewählten Gemeinderäte zu ihrer konstituierenden Sitzung. Nach Einführung in ihr Amt durch den bisherigen Vorstandsvorsitzenden Dr. Henry Hornstein wählten die vier Frauen und fünf Männer aus ihrer Mitte den Vorstand, den Gemeinderatsvorsitzenden sowie dessen Stellvertreter.

Neue Gemeinderatsvorsitzende wurde Frau Bella Bogoliubova, ihr Stellvertreter Herr Wjatscheslaw Nejman.

Einstimmig wurden Frau Olga Olesko, Herr Arnold Gorshteyn sowie Herr Dmitrij Yegudin als neue Vorstandsmitglieder gewählt. Dmitrij Yegudin wurde anschließend, ebenfalls ohne Gegenstimme, zum neuen Vorstandsvorsitzenden der Jüdischen Gemeinde Duisburg-Mülheim/Ruhr-Oberhausen berufen.

„Wir haben als Gemeinderat und Vorstand das Vertrauen unserer Mitglieder ausgesprochen bekommen und sind darüber sehr dankbar. Gleichzeitig ist uns bewusst, dass wir eine große Aufgabe mit zahlreichen Herausforderungen übernommen haben, die eine schnelle und intensive Einarbeitung erfordert, um unser Amt gewissenhaft zum Wohl der Gemeinde ausfüllen zu können.“, so Dmitrij Yegudin in einer ersten Stellungnahme.

„Wir setzen auf die bewährten Strukturen innerhalb unserer Gemeinde und wollen gemeinsam mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an einer guten Zukunft für alle arbeiten. Die in den vielen Jahren gewachsene vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Religionsgemeinschaften wissen wir sehr zu schätzen und werden diese weiterführen. Dass wir als neuer Vorstand an der einen oder anderen Stelle Dinge anders einschätzen und entscheiden werden als unsere Vorgänger, liegt in der Natur der Sache, aber ich spreche für meine Kolleginnen und Kollegen, wenn ich all diejenigen beruhigen kann, die in dem Wahlergebnis einen tiefen Einschnitt sehen. Um diesen Vertrauensvorschuss bitten wir.“

Bis Ende Februar will sich der Vorstand weitestgehend einen Überblick verschaffen. Bis dahin werden auch die einzelnen Dezernate innerhalb des Gemeinderates vergeben sowie die Delegierungen in überörtliche Gremien vorgenommen.

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Sechs Millionen Zuschauer weltweit für Sister Act

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Halleluja! Da jubeln die Nonnen, und auch Whoopie Goldberg freut sich! Sechs Millionen Zuschauer haben sich das Musical Sister Act bereits angeschaut. Das auf dem gleichnamigen Kultfilm aus den 90ern mit Whoopi Goldberg basierende Musical ist damit die erfolgreichste Eigenproduktion von Stage Entertainment.

Ein energiegeladenes Musical in Oberhausen

Es ist eine einzigartige Erfolgsgeschichte: 1992 machte der Film Hollywoodstar Whoopi Goldberg weltberühmt, und seit 2009 erobert Sister Act als Musical die Bühnen der Welt. Der Erfolg des Musicals liegt dabei besonders in der schwungvollen Musik von Oscar-Preisträger Alan Menken begründet. Das Stück durchlief einen zweijährigen Entstehungsprozess unter der tatkräftigen Mithilfe der Co-Produzentin Whoopi Goldberg. Im Palladium Theatre am Londoner West End kam es dann zur Uraufführung, und 2010 feierte Sister Act im Hamburger TUI-Operettenhaus Premiere. 2011 folgten Premieren in Wien und Mailand. Ein Jahr später wurde das Musical auch in Stuttgart am Stage Apollo Theater sowie im Théatre Mogador in Paris gespielt. Im Dezember 2013 dann wurde das Stück im Stage Metronom Theater am CentrO Oberhausen aufgeführt, wo es seitdem gespielt wird.

In dem Musical geht es um die zielstrebige, aber nicht sehr erfolgreiche Nachtclubsängerin Deloris van Cartier. Jeden Abend tritt sie im Club ihres Freundes Curtis Shank auf und träumt dabei von der ganz großen Karriere. Als sie eines Abends Zeuge wird, wie Curtis einen Polizeispitzel umbringt, muss Deloris sich verstecken. Der sicherste Ort scheint da ein Kloster zu sein. Daraus ergibt sich eine charmant-witzige bis rührende Geschichte mit Liedern, die das Publikum mitreißen.

Eine Erfolgsgeschichte setzt sich fort

Knappe vier Monate nach der Premiere in Oberhausen wurde die Rekordbesucherzahl von sechs Millionen Zuschauern weltweit gezählt. Ferner erhielt Sister Act den Live Entertainment Award als beste En-Suite Veranstaltung, wurde am Broadway für fünf Tony Awards und fünf Drama Desk Awards und viermal für den Laurence Olivier Award am Londoner Westend nominiert.
Mit sechs Millionen Zuschauern in nicht einmal fünf Jahren gehört Sister Act damit zu den erfolgreichsten Musicals der Welt. Unangefochtene Nummer eins: das Disney Musical Der König der Löwen, das aktuell am Stage Theater in Hamburg aufgeführt wird Seit seiner Uraufführung 1997 zählte es weltweit mehr als 60 Millionen Besucher. Seit 2001 begeistert das Musical nonstop Fans und Kritiker, wie man auf der Musical-Ticketseite Musical.com nachlesen kann. Sister Act ist jedoch auf dem besten Weg, an diesen Erfolg anzuknüpfen. Die Ticketverkäufe für die Show im Stage Metronom Theater in Oberhausen sprechen auf alle Fälle dafür.

Whoopi Goldberg - Comic Relief 2006 - Daniel Langer

By Photographer is Daniel Langer, dlanger on flickr.com. Copyright is held by Daniel Langer and Comic Relief, Inc. (http://flickr.com/photos/dlanger/310838776/) [CC-BY-SA-2.0], via Wikimedia Commons

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Nachwuchs im Blickpunkt: Raphael Steinmetz der „Malocher“ wechselt zum SC Rot Weiß Oberhausen

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Foto: RWO-Pressemeldung
Foto: RWO-Pressemeldung

Foto: RWO-Pressemeldung

Wer sich im Kreis Duisburg/Oberhausen und Mülheim an der Ruhr in Puncto Jugendfußball auskennt und auch im Amateurbereich Landesliga unterwegs ist, wird ihn sicherlich kennen. Raphael Steinmetz. Der Junge mit den leicht rötlichen Haaren wird oft mit Spitznamen nur „Rapha“ gerufen. Steinmetz ist ein Beispiel dafür, dass man mit viel Arbeit und Geduld auch ohne Junioren-Bundesliga den Sprung in die Regionalliga schaffen kann. Wer sich die Visitenkarten der Regionalligaspieler anschaut, wird schnell erkennen, dass nur ein kleiner prozentualer Teil der Aktiven Kicker dort nicht in den Junioren-Bundesligen aktiv war.

Rot Weiß Oberhausen ist aktuell in der Regionalliga am Start. Der ehemalige Bundesligist sicherte sich die „Dienste“ des 19 Jährigen Steinmetz.

Steinmetz ist aktuell Torschützenkönig der Landesliga. Von den Fans bzw. Zuschauern wurde er außerdem zum besten Spieler der Hinrunde gewählt.

In der Jugend kickte der 181 cm große „Rapha“ bereits bei RWO. Im Interview (siehe unten) verrät er, was ihn besonders an RWO inspiriert.

Asche war etwas Besonderes“

Steinmetz ist noch einer der Generation „Asche-Kicker“ aus dem Ruhrpott, er wird wohl einer der letzten dieser Generation sein, denn im Wandel der Zeit setzen die Vereine auch im „Pott“ immer mehr auf Kunstrasenplätze. Da werden Schlammschlachten wie auf dem roten Untergrund demnächst passe sein. „Asche war etwas Besonderes und verkörpert ein wenig die Mentalität im Ruhrpott. Ich habe sehr gerne auf diesem Untergrund gespielt, wir haben da einige Schlachten geschlagen“ so Raphael Steinmetz mit einem Lächeln gegenüber der XN-Sportredaktion.

Titel, Titel, Titel – In der Jugend wartete ein Titel nach dem anderen

Auf Kreisebene absolvierte Steinmetz eine achtungsvolle Jugendlaufbahn, denn in seinem ersten Jahr B-Jugend 2010 feierte er den Kreismeister-Titel mit der SW Alstaden und wurde mit 43. Treffern Torschützenkönig der Leistungsklasse mit beiden Titeln wurde außerdem der Aufstieg in die Niederrheinliga gefeiert.

In seiner ersten A-Jugend Spielzeit wurde Steinmetz ebenfalls mit Titeln „beworfen“, so holte das Team gemeinsam mit ihm den Stadtmeistertitel der Stadt Oberhausen 2012 und wurde Vizekreismeister, wie bereits in der B-Jugend reichten seine 25. Treffern summarisch in der gesamten Spielzeit, um sich den Titel des „Torschützenkönig“ zu sichern. Bevor der gebürtige Oberhausener bei der DJK Arminia Klosterhardt in den Seniorenbereich überging, legte er gemeinsam mit der U19-Mannschaft eine unglaubliche Spielzeit ab. Das Team zu dem auch Steinmetz gehörte und vom gleichberechtigten Trainerduo Keiser/Büns betreut wurde schaffte es Vizestadtmeister der Stadt Oberhausen zu werden, Kreispokalsieger, Kreismeister und Vizeniederrheinpokalsieger (Finale gegen Borussia Mönchengladbach).

Foto: DJK Arminia Klosterhardt

Foto: DJK Arminia Klosterhardt

Bereits in der letzten A-Jugendspielzeit wurde der leidenschaftliche Schalke 04-Anhänger des Öfteren in die Seniorenabteilung berufen, um auszuhelfen, aber auch um ihn die Perspektiven innerhalb des Vereines aufzuzeigen. Aber auch im Seniorenbereich schlug das Ausnahmetalent ein. Nämlich mit 9 Toren in der Landesliga und dem Gewinn der Hallenstadtmeisterschaft.

Bei Betrachtung dieser Daten war den Verantwortlichen mehrerer Clubs klar, dass sie Steinmetz mit aller Macht haben wollten. Die Entscheidung fiel allerdings für Rot Weiß Oberhausen, dem Club, wo er bereits als kleiner „Bube“ kicken durfte. Nun will Steinmetz ab der Saison 2014/2015 seine Fähigkeiten in der Regionalliga-Elf auf den Präsentierteller liefern.

Xtranews-Nachrichten beauftragte Sportredakteur Dustin Paczulla sich mit Steinmetz für ein Interview zu treffen. Der XN-Redaktion gab er exklusiv Einblicke in seine Gefühlswelt.

Angst vor dem großen Rampenlicht hat „Rapha“ nicht, denn beim Abschiedsspiel von Schalke-Legende Marcelo Bordon lief der damals 16-Jährige vor 40.000 Zuschauern auf und erzielte dabei gleich noch einen Treffer.

Steinmetz im Gespräch:

XN: Hallo Raphael, zunächst Danke, dass Du Zeit für ein Interview gefunden hast. In der kommenden Spielzeit spielst Du Regionalliga beim SC Rot Weiß Oberhausen, wie ist der Kontakt zustande gekommen?

Raphael Steinmetz: „Oberhausen hat sich über meinem aktuellen Trainer Michael Lorenz und unsere Vorstandsmitglieder bei mir gemeldet, so kam der Kontakt zu Stande. Für mich ist es ein kleiner Traum bei RWO in der kommenden Spielzeit gegen den Ball treten zu dürfen.“

XN: Du hast ja bereits im Juniorenbereich bei RWO gespielt, wie groß ist die Freude auf RWO?

Raphael Steinmetz: „Die Freude ist sehr groß, denn früher hat man als Balljunge davon geträumt in diesem tollen Stadion auflaufen zu dürfen und selbst mal das Trikot auf der Brust zu haben. Das ist was ganz besonderes, es war mein Traum.

XN: Du hast ja angesprochen, dass Du Fan von RWO bist. Dennoch besteht im persönlichen Bereich bei Dir eine Verbindung zu den Königsblauen aus Gelsenkirchen, nämlich dem FC Schalke 04, richtig?

Raphael Steinmetz: „Ja klar, Schalker bin ich quasi seit meiner Geburt, da meine ganze Familie mit dem S04-Syndrom identifiziert ist. Wir haben auch Dauerkarten, welche wir leider nicht immer ausnutzen können, da ich überschneidend mit deren Spiele oft selbst auf dem Platz stehe. Schalker bin ich aber schon immer.“

Raphael Steinmetz als 16 jähriger in der Veltins Arena (Heimstätte FC Schalke 04) auf dem Feld. Foto: Schalkefans.de

Raphael Steinmetz als 16 -Jähriger in der Veltins Arena (Heimstätte FC Schalke 04) auf dem Feld. Foto: Schalkefans.de

XN: Wenn wir gerade über Schalke 04 sprechen, Du hast selber in diesem tollen Stadion bereits vor zig tausenden Menschen gespielt und schon getroffen, welche Geschichte steckt dahinter?

Raphael Steinmetz: „Das ist über ein Gewinnspiel bei Reviersport.de entstanden, ich habe mich für das Abschiedsspiel von Marcelo Bordon beworben. Er hat aus 30 Spielern 2 ausgewählt. Richtig stolz war ich, als die Auswahl mich beinhaltete. Ich saß zunächst auf der Bank. Die haben mich dann gefragt, wie alt ich sei. Ich antwortete 16 und meine ganze Familie ist im Stadion. Die anderen älteren Jungs sagten dann zu dem verantwortlichen Trainerteam: Lass den Jungen spielen. So bin ich eingewechselt worden und konnte sogar einen Treffer vor über 40.000 Zuschauern erzielen.“

XN: Du hast ja den Treffer dann erzielt vor so einer Kulisse, wie fühlt sich das an?

Raphael Steinmetz: „Ich glaube ich wusste gar nicht, was los ist. Denn ich war ja erst fünf Minuten auf dem Platz.“

XN: Pflegst Du noch Kontakt zu Personen, welche Du an diesem Tag kennenlernen durftest?

Raphael Steinmetz: „Ja, ich war 2012 an Weihnachten bei Gerald Asamoah zuhause, er hat mir ein Trikot von sich geschenkt, das ist natürlich etwas Besonderes in dem Moment. Wir schreiben ab und zu miteinander. In der kommenden Spielzeit spielen wir eventuell sogar gegeneinander.“

XN: Aktuell bist Du bei der Arminia Klosterhardt aktiv, einem Familienverein in Oberhausen auf hoher Leistungsebene. Erhofft Du Dir diese Atmosphäre auch beim RWO?

Raphael Steinmetz: „Sicherlich erhofft man sich das als junger Spieler, denn es ist das wichtigste in einem Verein, dass alle miteinander Gas geben, Leidenschaft zeigen, Maloche praktizieren. Nur so kann man als Gemeinschaft etwas erreichen. Das ist bei RWO vorhanden, daher freue ich mich sehr. Und mir ist es auch wichtig jedem Zuschauer, der ein Autogramm von mir möchte oder ein Foto dieses zu ermöglichen.“

XN: Du hast die Maloche angesprochen. Ein Image, welches Du genießt, denn viele nennen Dich „Malocher“, wie hast Du in den jungen Jahren das Image erarbeitet?

Raphael Steinmetz: „Man muss immer versuchen voranzugehen, dazu gehört die Führungsrolle in einer Mannschaft zu übernehmen die anderen zurecht weisen, denn im Fokus sollte immer das Team stehen, nichts anderes, keine eigenen Interessen.“

XN: Wie Stolz warst Du, als Du bei Peter Kunkel und Dirk Langerbein den ersten Profivertrag unterschrieben hast?

Raphael Steinmetz: „Sehr Stolz, ich drücke es mal bescheide aus. Es war unbeschreiblich das Gefühl wird man nicht so schnell vergessen. Mir war schnell klar, dass ich meinen Weg bei RWO gehen möchte. Natürlich ist auch Stolz ein Gefühl, es endlich geschafft zu haben. Mir ist aber auch klar, dass ich in den nächsten Monaten und auch Jahren noch sehr viel lernen muss und immer mein Maximum aus mir herausholen muss, nur so kann ein Sportler langfristig etwas erreichen.“

XN: Du hattest ja viele Anfragen, wie filterst Du als junger Spieler solche Anfragen aus?

Raphael Steinmetz: „Ich hatte viele Anfragen, doch für mich hat nur RWO gezählt.“

XN: Warum unbedingt zu RWO?

Raphael Steinmetz: „Da es mein Traum war und das Stadion nur 10. Minuten von meinem Wohnort liegt. Ich würde nie Nein sagen, da meine Weiterentwicklung in Oberhausen gewährleistet ist.“

XN: Du absolvierst aktuell eine Ausbildung, wie kannst Du Regionalliga und Ausbildung unter einem „Hut“ bringen?

Raphael Steinmetz: „Der Verein hat mir signalisiert, dass sie mich unterstützen werden. Ich meine Zeit zum lernen erhalte. Aus dem Grund vertraue ich den Verantwortlichen und es wird sicherlich klappen. Außerdem habe ich mit meiner Firma gesprochen, sie haben mir direkt das Okay gegeben, was ja nicht selbstverständlich ist. Aus dem Grund bedanke ich mich auch bei meinem Chef für das Entgegenkommen und der sehr wertvollen Unterstützung. Ich hoffe, dass ich ihn mal zu einem Spiel einladen kann.“

XN: Du hast ja Deine Ausbildung angesprochen, dass signalisiert Bodenständigkeit, wie wichtig ist diese für Dich in Deinem Alltag?

Raphael Steinmetz: „Bodenständigkeit hat einen sehr großen Stellenwert bei mir, denn ohne geht es nicht. Man muss immer auf dem Boden bleiben. Menschen sind Menschen. Und mir Arroganz macht man sich nur Feinde, keine Freude. Wir Menschen sollten alle so gut, wie möglich miteinander auskommen.“

XN: Wie wichtig ist Deine Familie als Rückhalt, gerade in schweren Zeiten?

Raphael Steinmetz: „Die Familie ist für mich das wichtigste, denn sie haben mich immer unterstützt. Sie haben mich überall hingefahren. Wenn mein Papa zum Beispiel einmal keine Partie von mir live sehen kann, dann wird er direkt von anderen über die Geschehnisse informiert. Ich bin stolz, dass sie mich immer unterstützt haben.“

XN: Was war bisher Dein größter sportlicher Erfolg?

Raphael Steinmetz: „Ich denke, dass ich die größten Erfahrungswerte in der vergangenen Spielzeit sammeln konnte, da die Spiele auf einem hohen Level abgelaufen sind, wir sehr erfolgreich waren. Viele attraktive Gegner hatten. Das war eine Saison, die kannst Du nicht schnell vergessen. Was uns sehr stark gemacht hat, war der Zusammenhalt in der Mannschaft. Dieser Zusammenhalt hat uns so erfolgreich gemacht, da wir auch in schlechten Zeiten ein Team waren. Außerdem waren die beiden Trainer ein wichtiger Bestandteil.

XN: Wer waren denn die Jugendtrainer, welchen Du am meisten zu verdanken hast?

Raphael Steinmetz: „In einem gewöhnlichen Weg hast Du in der Jugend als Spieler viele Trainer, da hat sicherlich jeder seinen Anteil an der Entwicklung des einzelnen Nachwuchsspielers, doch es waren schon die beiden Trainer der letzten Saison Michael Kaiser und Uwe Büns, welche ich herausheben möchte. Sie haben mir so viel Vertrauen gegeben, sie arbeiten außerdem so perfekt zusammen. Einfach Klasse.“

XN: Du hast es bereits angesprochen, beide Trainer. Viele Leser werden sich nun wundern, aber aktuell neigt der Trend dazu, dass die Vereine immer mehr auf zwei gleichberechtigte Trainer setzen, hat sich das System aus Deiner Sicht bewährt?

Raphael Steinmetz: „Ja auf jeden Fall, wenn beide eine Philosophie im Sinne des Vereines führen, dann kann so ein Duo sehr erfolgreich arbeiten. Ich kann nur sagen, dass die beiden echt in jedem Zeitpunkt perfekt gearbeitet haben.“

XN: Du hast vorhin ja bereits betont, dass Du mit Freude in die Regionalliga gehst, kennst DU diese Liga denn bereits?

Raphael Steinmetz: „Ja, ich schaue mir oft Zusammenfassungen an, die Ergebnisse interessieren mich. Es ist eine offene Liga, da kann man schnell nach oben rutschen, aber auch nach unten.“

XN: Wie sehen denn konkret Deine persönlichen Ziele für die Zukunft aus?

Raphael Steinmetz: „Ich will auf jeden Fall eine gute Rückrunde mit meinem jetzigen Club Arminia Klosterhardt spielen, ich will bis Saisonende, wie gewohnt mit 100 Prozent Leidenschaft an die Sache gehen. Für die neue Spielzeit habe ich mir vorgenommen, mal in den Kader zu rutschen, mir es erarbeiten mal dabei zu sein, auch auf der Bank zu sitzen. Klar will jeder spielen, aber ich bin realistisch und kann die Situation, welche mich erwartet auch einschätzen.“

XN: Kennst Du bereits einige Mitspieler, mit denen Du in Zukunft kicken wirst?

Raphael Steinmetz: „Ich erkundige mich viel über die Mannschaft, Kontakt habe ich aber bisher zu niemanden. Ich will da aber in der nächsten Zeit oft präsent sein.“

XN: Viele Jugendspieler kämpfen in Deutschland täglich dafür mal einen Vertrag, wie Du in der Regionalliga zu erhalten, doch 95 Prozent werden es nie schaffen. Was rätst Du ihnen?

Raphael Steinmetz: „Sie sollen zunächst ihre Schullaufbahn gut beenden, ich mache z.B. auch zunächst die Ausbildung fertig, um einfach eine Absicherung zu haben. Priorität sollte wie erwähnt die Schule sein, aber man darf nie aufgeben. Ich z.B. habe vor zwei Jahren auch noch Leistungsklasse gespielt und ab der kommenden Spielzeit Regionalliga, das geht alles sehr schnell.“

XN: Wie sehr freust Du Dich auf die ganzen Traditionsmannschaften, welche als Gegner auf Dich waren, wie z.B. Viktoria Köln, Wattenscheid 09, Rot Weiss Essen oder Allemania Aachen?

Raphael Steinmetz: „ Das ist natürlich etwas Besonderes, keine Frage.“

XN: Achtest Du besonders auf Deine Ernährung?

Raphael Steinmetz: „Nee, ich habe nie so richtig darauf geachtet, doch in Zukunft muss ich das auf jeden Fall. (lacht).“

XN: Wir bedanken uns bei Dir für das sehr informative Gespräch.

Raphael Steinmetz: „Ich habe zu danken!“.

Der Beitrag Nachwuchs im Blickpunkt: Raphael Steinmetz der „Malocher“ wechselt zum SC Rot Weiß Oberhausen erschien zuerst auf xtranews - das Newsportal aus Duisburg.

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