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DIE LINKE: Oberhausener Marc Mulia auf aussichtsreichen Listenplatz

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Marc Mulia - Foto privat

Die NRW-Linke hat am Wochenende in Düsseldorf ihre Liste für die Landtagswahlen im kommenden Jahr aufgestellt. Auf den aussichtsreichen Listenplatz 4 wählten die rund 220 Delegierten den Mitarbeiter der AG Schulforschung an der Ruhr-Uni-Bochum,

Marc Mulia - Foto privat

Marc Mulia – Foto privat

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„Bildung muss unabhängig vom Geldbeutel sein. Deshalb setze ich mich für die Abschaffung der Kita-Gebühren und der Gebühren für den offenen Ganztag ein“, so Mulia.

Die Linke liegt derzeit in den Umfragen für NRW bei fünf Prozent und hat damit gute Chancen, den Wiedereinzug in den Landtag zu schaffen. Sicher würden in diesem Fall mindestens zehn Abgeordnete in das Parlament einziehen.

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Die Urban Trail Serie kommt 2017 nach Deutschland

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Urban Trails – das ist das neue Erfolgskonzept, das der Laufszene ab 2017 auch in Deutschland neue Impulse geben wird. Die Urban Trails sind eine Serie an Entdeckungsläufen von rund 10 Kilometern Länge durch Deutschlands schönste Städte.  Anders als bei anderen Laufveranstaltungen wird hier nicht an den Sehenswürdigkeiten vorbei gelaufen, sondern mitten hindurch. Es geht in die Gebäude hinein: durch Museen, Schlösser, Rathäuser, Tierparks, Kinos und viele mehr.

Der Wettkampfcharakter ist bei den Urban Trails Nebensache. Ganz ohne Zeitmessung stehen Spaß am Laufen, das Erleben von Kultur und Sehenswürdigkeiten und ein einmaliges Lauferlebnis mit Familie, Freunden und Kollegen im Vordergrund. Walken und Stehenbleiben ist jederzeit erlaubt – vor allem für Selfies und Videos, die immer gern gesehen sind. Nach der aufregenden Sightseeing-Tour gibt es im Anschluss für jeden Teilnehmer ein wohlverdientes und geselliges Frühstück.

rhein-ruhr-marathon-2011-0055In Belgien, Luxemburg und den Niederlanden sowie in Frankreich und Skandinavien lockt das Konzept der Urban Trails bereits seit 2013 erfolgreich Läufer in die Innenstädte. Dabei spiegelt sich die Begeisterung in stets wachsenden Teilnehmerzahlen wider. Für den ersten Urban Trail in Antwerpen kamen 2013 zum Beispiel rund 4.000 Läufer zusammen. 2016 waren es schon 12.000.

In Deutschland gehen 2017 endlich auch die ersten vier Urban Trails an den Start. Den Auftakt machen Berlin-Spandau am 07. Mai 2017 und Bochum am 18. Juni 2017 (www.urbantrailserie.de). Die größten Highlights, auf die sich die Läufer in Bochum freuen dürfen, sind u.a. Starlight Express, der Tierpark Bochum, die Privatbrauerei Fiege und das Planetarium Bochum. Alle Streckenpunkte werden durch die besonderen Aktionen innerhalb der Mauern bleibende Erinnerungen hinterlassen. In der Serie folgen Oberhausen am 9. Juli 2017 und Dortmund am 17. September 2017. Eine Ausweitung der Serie in 2018 ist bereits in Planung.

Organisiert werden die Urban Trails von der Deutschland läuft GmbH. Diese ist ein Joint Venture zwischen der Deutschen Leichtathletik Marketing GmbH (DLM) und der Golazo Sports GmbH, die zur international operierenden Golazo Group gehört. Das Ziel des Joint Ventures ist, mit dem innovativen Veranstaltungskonzept noch mehr Menschen für einen gesundheitsbewussten und sportlichen Lebensstil zu begeistern und die Urban Trails als eine weitere Säule der deutschen Laufbewegung zu etablieren. Der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) unterstützt die Deutschland läuft GmbH in ihrem Vorhaben und verspricht sich von seinem Engagement die Förderung einer gesunden Sportkultur und des Breitensports sowie die Aktivierung neuer Mitglieder für Vereine und Lauftreffs.

Aber nicht nur bei den Teilnehmern und Vereinen findet die außergewöhnliche Kombination aus Bewegung und Kultur Anklang. Auch bei den gesetzlichen Krankenkassen stößt das Konzept auf offene Ohren, denn so wird auch der letzte Sportmuffel zu einem geselligen Spektakel eingeladen, bei dem wie nebenbei auch noch ein paar gelaufene Kilometer abfallen. Die Bundesinnungskrankenkasse Gesundheit – BIG direkt gesund – ist Titelsponsor für die Urban Trail Serie Nordrhein-Westfalen und wird in den Städten Bochum, Oberhausen und Dortmund für das Projekt „Kultur auf Laufschuhen“ einstehen.

Die Anmeldung für den Berlin-Spandau Urban Trail und den BIG Bochum Urban Trail sind bereits geöffnet. Oberhausen und Dortmund folgen im Januar 2017.

Aber Achtung, schnell sein lohnt sich. Um die Kapazitäten der Städte nicht zu sprengen und allen Teilnehmern einen entspannten Lauf zu ermöglichen, ist die Teilnehmerzahl pro Stadt auf nur 3.000 Läufer beschränkt.

Worauf warten? Laufschuhe anziehen, Stadt erkunden, Kultur erleben – Begeistert sein!

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Festnahme von Geldautomaten-Sprengern in Oberhausen

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Umfangreiche Ermittlungen der EK Heat des LKA NRW im Auftrag der StA Duisburg führten zur Identifizierung von drei Tatverdächtigen. Sie stehen im Verdacht, an mindestens zwei versuchten Sprengungen von Geldautomaten beteiligt gewesen zu sein. Es gelang den Tätern in beiden Fällen nicht, die Geldausgabeautomaten zu sprengen. Im Einzelnen handelt es sich dabei um folgende Taten:

30.05.2016, Sparkasse Mülheim an der Ruhr

01.06.2016, Sparkasse Witten

IMG_3378Das Amtsgericht Duisburg erließ drei Haftbefehle, von denen zwei am Morgen des 20. Dezember 2016 vollstreckt wurden. Ermittler des LKA NRW und der Polizei Oberhausen durchsuchten drei Objekte und nahmen zwei Personen fest. Bei den Festgenommenen handelt es sich um einen 19-jährigen Deutschen und einen 24-jährigen Türken aus dem Raum Oberhausen. Beide wurden im Laufe des 20. Dezember 2016 einem Haftrichter vorgeführt. Dieser verkündete die Untersuchungs-haftbefehle, die Tatverdächtigen sitzen mittlerweile in Untersuchungshaft.

Der dritte Tatverdächtige, ein 21-jähriger Türke, stellte sich am Mittwoch, den 21. Dezember 2016, in Begleitung seines Rechtsanwaltes, bei der Polizei Oberhausen.

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Möglicher Anschlag auf das Centro Oberhausen – Spezialeinheiten nehmen in Duisburg zwei Kosovaren fest

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Freitagmorgen (23. Dezember, gegen 00.45 Uhr) nahmen Spezialeinheiten in Duisburg zwei verdächtige Männer in Gewahrsam. Die 28- und 31-jährigen im Kosovo geborenen Brüder stehen im Verdacht, möglicherweise einen Anschlag auf das Centro in Oberhausen vorbereitet zu haben.

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Derzeit wird mit Hochdruck ermittelt, wie weit die Vorbereitungen vorangeschritten waren und ob weitere Personen daran beteiligt sind. Nach einem entsprechenden Hinweis aus Sicherheitskreisen zog die Einsatzleitung in Essen bereits am Vorabend (Donnerstag, 22. Dezember gegen 18 Uhr) zusätzliche Polizeikräfte im Bereich des Centro O und des angrenzenden Weihnachtsmarktes zusammen. In ziviler Kleidung und in Uniform kontrollierten sie im Umfeld, deutlich sichtbar für Besucher und Kunden. Die Essener Polizei ermittelt nun die genauen Hintergründe.

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Essener Polizei entlässt die verdächtigen Brüder aus ihrem Gewahrsam

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Polizei

Am frühen Freitagmorgen (23. Dezember, gegen 00:45 Uhr) nahm die Polizei Essen zwei verdächtige Männer (28 und 31 Jahre) in polizeiliches Gewahrsam. Nach einem ernstzunehmenden Hinweis aus Sicherheitskreisen gab es den Verdacht, dass die Männer möglicherweise einen Anschlag auf das Oberhausener Centro O geplant haben könnten.


PolizeiZahlreiche Polizisten kontrollierten sofort nach Bekanntwerden der Warnung im Umfeld des Oberhausener Einkaufszentrums, während weitere Polizisten die Festnahme der Verdächtigen in Duisburg vorbereiteten. Wenig später nahmen Spezialeinheiten, die in Duisburg wohnenden Brüder in Gewahrsam. Seitdem ermittelt der Staatsschutz der Essener Polizei, unterstützt durch weitere Kriminalbeamte dahingehend, ob sich der Verdacht der Warnung weiter konkretisieren lässt. Mit einem richterlichen Beschluss blieben die beiden Männer bis heute (Samstag, 24. Dezember) in polizeilichem Gewahrsam. Trotz intensivster Recherchen und Ermittlungen der Essener Polizei ließ sich der gemeldete Verdacht gegen die salafistisch geprägten Verdächtigen polizeilich nicht weiter erhärten. Nachdem heute (Heiligabend, 24. Dezember) sichergestellt ist, dass gegen beide Personen keine strafrechtlich relevanten Erkenntnisse vorliegen und auch keine weitere konkrete Gefahr besteht, entließen die Beamten sie am späten Mittag aus dem Polizeigewahrsam.

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Thema Fußball: Integration, Infrastruktur, Hallenzauber, Smartphone-Gesellschaft, mangelnde Elternpräsenz

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Der Fußball ist eine Sportart mit einem sehr hohen Stellenwert in unserer Gesellschaft. Kaum eine andere Sportart erreicht vergleichsweise so viele Menschen über die Medien. Die Infokanäle sind vollgestopft mit Informationen rund um den Ball, so dass selbst Fußballspiele aus der Kreisliga eine umfangreichere Berichterstattung erhalten als ein Handball Bundesligaspiel. Es gibt sehr viele Diskussionen über das Thema faire Berichterstattung im Sport.

Es ist vielen Menschen ein Dorn im Auge, dass die Fußballvereine einen so hohen Stellenwert in unserer Gesellschaft genießen. Fakt ist, dass die Fußballvereine die höchste Anzahl an Mitgliedern zu betreuen haben. Integration wird bei den Fußballvereinen nicht nur auf die Agenda notiert, um das Thema irgendwann umzusetzen. Nein die Fußballclubs in den Städten Mülheim, Oberhausen, Duisburg und Essen (natürlich auch in andern Städten) leisten große Hilfe in Puncto Integration. Bei vielen Fußball-Mannschaften ist es so, dass in einem Kader Spieler aus 10 verschiedenen Nationen vertreten sind. Hier gilt es gerade im Jugendbereich mit viel Fingerspitzengefühl zu arbeiten. Die Integrationsmaßnahmen im Fußball sind sehr hoch anzurechnen, denn hier findet gelebte Integration statt. Es ist oft so, dass Fußballvereine die erste Anlaufstelle neuer Bewohner einer Stadt sind.

 Der Fußball stärkt den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft. Ein Beispiel sind die Besuche im Stadion. Hier treffen sich auf der Tribüne Akademiker, Harz 4-Empfänger, Handwerker oder Politiker. Alle verfolgen ein Ziel, nämlich ihre Mannschaft zu unterstützen. Gemeinsam werden Fan-Gesänge eingestimmt, gejubelt und bei Niederlagen wird getrauert. Das ist nicht nur im Profi-Fußball so, sondern auch auf Amateurplätzen sieht man diesen Zusammenhalt auf den Rängen.

Der Amateurfußball hat in den vergangenen Wochen gerade im Raum Essen viele Schlagzeilen geschrieben. Spielabbrüche, Schlägereien und Auseinandersetzungen verbaler Art füllten die örtlichen Medien. Wir wollen darauf aufmerksam machen, dass diese Auseinandersetzungen zum Glück eine Ausnahme sind. An einem Wochenende läuft eine weit über dreistellige Zahl an Jugendspiele und zig Partien im Senioren-Fußball werden auf Kreisebene ausgetragen. Der Großteil weit über 90 Prozent verläuft friedlich. Der DFB setzt einen großen Wert darauf im Rahmen seiner Trainerausbildungen den Übungsleitern Fairplay zu vermitteln. Die ausgebildeten und qualifizierten Trainer sollen dann die Fair-Play Tugenden an ihre Mannschaften übermitteln. Ein Trainer im Jugendbereich allerdings ist oft überfordert, so dass mittlerweile ein ganzer Trainerstab von Nöten ist. Es stellt sich die Frage: Warum sind Jugendtrainer überfordert? Ganz einfach, da sich die Gesellschaft verändert. Früher war es für Jugendtrainer kein Problem eine Elternschaft zu versammeln, um eine Fahrgemeinschaft für das Auswärtsspiel zu bilden. Mittlerweile ist es allerdings so, dass der Trainer sich darum kümmern muss, wie die Jugendspieler zur Spielstätte kommen, da die Eltern sich entweder nicht dafür interessieren oder eben mit ihren Aufgaben im Alltag überfordert sind.  Die Vereine stehen aber vor den Problemen einen solchen Trainerstab zu finanzieren, denn die Zahl der Ehrenamtlichen Helfer innerhalb eines Clubs sinkt drastisch. Aufgrund der Lohnentwicklungen in der freien Wirtschaft benötigen viele Menschen bereits einen Nebenjob auf Minijobbasis, um ihre eigenen Kosten zu decken, da bleibt kaum Zeit für ein Engagement innerhalb eines Vereins mit Pflichten an Trainingstagen unterwegs zu sein.

photo credit: wuestenigel Android Apps: via photopin (license)

Ein weiteres Problem vieler Vereine ist die Mitgliedergewinnung, denn mit dem Wandel der Gesellschaft zur Smartphone-Gesellschaft bleiben viele Kinder lieber daheim und zocken Fußball an der Playstation, statt auf dem Platz. Warum auch, wenn es eben bequemer geht. Dazu erfolgt ein Snack bei Fast-Food Ketten. Der Wandel zum Smartphone ist aber nicht der alleinige Grund der sinkenden Mitgliederzahlen in Fußballclubs. Ein weiterer Grund ist das Schulsystem. Die Steigerung auf Ganztagsunterricht, Überlastung durch G-Maßnahmen und Leistungsdruck wollen sich viele Jugendliche den „Zwang“ Fußballmannschaft nicht mehr antun. Vor einigen Jahren war es noch so, dass sich die Kinder und Jugendlichen am Wochenende um Kapazitäten auf Bolzplätzen geprügelt haben, um eben sorgenfrei zocken zu können, während heute Leere auf den noch vorhandenen Bolzplätzen herrscht. Was waren das für schöne Zeiten werden sich die Älteren fragen. In den Nachmittagsstunden wurde der Ranzen in die Ecke geschmissen, es ging schnell zum Bolzplatz, um mit den Kumpels die Gegner zu besiegen. Im Anschluss ging es noch ins Team-Training, dann ins Vereinsheim auf eine Cola. Abends wurden schnell noch die Hausaufgaben erledigt.

Die Zeiten als die Spiele der eigenen Mannschaft auf eine Cola oder im Senioren-Bereich mit einem Pils im Clubheim knallhart analysiert worden sind neigen sich auch dem Ende entgegen. Heute ist es nach dem Spiel ein Alltagsbild, das jeder erstmal an sein Smartphone greift, um die Nachrichten, News etc. zu checken. Eine große Kommunikationsrunde gibt es kaum. Es herrscht teilweise sogar Anonymität in einer Fußballmannschaft. Klar gibt es noch Ausnahmen. Hier sind aber auch Trainer und Verantwortliche gefragt. Es gibt viele Team-Maßnahmen oder etwa ein Handyverbot in der Kabine die ein Team stärken können, zumindest auf der Kommunikationsebene.

Ein weiteres Problem vieler Clubs ist die Infrastruktur

In NRW, insbesondere im Ruhrgebiet haben viele Vereine das Problem mit der Infrastruktur, denn viele Sportstätten wurden zwar von Hartplatz „Asche“ auf Kunstrasten gerüstet, jedoch wurden viele Kabinentrakte vernachlässigt. Es gibt zahlreiche Vereine in der Region die es nicht stemmen können alle Nachwuchsmannschaften ordnungsgemäße Flächen für einen Rückzug zu gewähren, da die Kabinen mit 3 Teams geteilt werden müssen. Mit solchen Gegebenheiten ist eine mangelnde Team-Kommunikation selbsterklärend, da man ja praktisch dazu gezwungen wird zügig den Ort zu verlassen. Hier sind Politik und Städte gefordert. Positive Beispiele gibt es hier aus der Region Baden Württemberg und Hessen (Rhein/Main-Gebiet). Hier wurde mit Hilfe vieler Pakete, Förderer und Politik massiv an der Infrastruktur gearbeitet. Jeder Club verfügt über zeitgemäße Trainingsbedingungen sowie einer guten Infrastruktur im Bereich Kabinentrakt, Vereinsheim. Die Politik in NRW sollte sich hierzu auch Gedanken machen, da der Fußball nicht nur Integrationssport Nummer 1 bleibt, sondern auch eine wichtige Rolle in unserer Gesellschaft einnimmt. Man stelle sich beispielsweise vor, dass die Trainingszeiten wegfallen und die tausenden Jugendlichen, teilweise auch schwere Problemfälle auf den Straßen hausieren.

DFB gibt eine positive Richtung vor

Positiv sind die Konzeptionen vom DFB zu sehen. Trainer werden gut qualifiziert und ausgebildet. Die Qualität in der Nachwuchsausbildung ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Die Erfolge als Aushängeschild repräsentieren unsere U-Nationalmannschaften und die Qualität der Nachwuchsleistungszentren. Einer der wichtigen Säulen ist hier DFB-Sportdirektor uns ehemaliger Co von Jogi Löw Hansi Flick. Der aus Bammental stammende Sportchef erarbeitet sukzessive ein der Erhöhung der Qualitätsstandards.

Der Hallenzauber bleibt beliebt

   Aktuell werden Besucher auf Fußballplätzen in der Region enttäuscht, denn der Ball rollt aktuell nicht in der Natur, sondern unter dem Hallendach. Es ist Hallen-Saison im Fußball. Eine besondere Zeit, denn die Trainer und Spieler einer Mannschaft arbeiten in diesem Zeitraum meistens um die Hallenmeisterschaft in ihrer Stadt. Es ist mittlerweile schon Tradition, dass die Sportverbände der einzelnen Städte eine Stattmeisterschaft organisieren. Die Stadtmeisterschaft in der Halle ist für viele Fußballbegeisterte die Gelegenheit die Winterzeit optimal und attraktiv zu überbrücken. Stadtmeisterschaften bedeutet sich zu zeigen, sich und seinen Verein zu repräsentieren und insbesondere das WIR-Gefühl zu stärken. Der Hallenfußball ist mittlerweile bundesweit eine Institution. Gerade die Techniker einer Mannschaft kommen auf dem Parkett zum Zuge.

Die besondere Atmosphäre in der Halle lockt natürlich auch viele Besucher in die Halle, um sich das Spektakel nicht entgehen zu lassen. Die Zuschauer bringen eine Halle oftmals in Puncto Stimmung zum brennen. Es soll sogar Spieler und Trainer in der Liga geben, die sich bereits im Saisonverlauf sehr auf den Budenzauber freuen.  Der Budenzauber in der Halle lässt Emotionen zu explodieren.

Viele Fans der Kult-Clubs im Ruhrgebiet freuen sich dazu noch zu auf die Turniere der Traditionsmannschaften, wie das NRW-Traditionsmasters und der Budenzauber in Krefeld.

Bei den Traditionsmannschaften kicken die alten „Legenden“, wie Carsten „Erle“ Wolters, Rudi Bommer, Friedhelm Funkel nochmals im Kreise ihrer alten Wegbegleiter.

 

Unruhige Silvesternacht für Polizei in Oberhausen

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Für die Oberhausener Polizei war es ein verhältnismäßig unruhiger Jahreswechsel: Insgesamt 69 Einsätze mit Silvesterbezug hielten die Polizeibeamten auf Trapp. Besonders bemerkenswert dabei ist ein 20-minütiger Stromausfall in weiten Bereichen Oberhausens, darunter Sterkrade, CentrO und das Gebiet rund um die Falkensteinstraße.
An sich stellen Stromausfälle in der Regel keine besondere Beeinträchtigung für die Arbeit der Polizei dar. In diesem Fall war das aber anders. Viele Anwohner machten sich augenscheinlich Sorgen und erkundigten sich zwischen 01:50 Uhr und 02:10 Uhr bei der Polizei nach dem Grund des fehlenden Stroms. Damit legten sie allerdings die Arbeit der Einsatzleitstelle lahm, die alle Hände voll damit zu tun hatte, weit über 100 Anrufe zum Thema „Stromausfall“ abzuarbeiten. Die Dunkelheit des Stromausfalls nutzten offensichtlich bisher unbekannte Täter, um im Bereich der Mellinghofer Straße diverse geparkte Autos zu beschädigen. Bisher konnte die Polizei auf dem Vennepoth, der Frintroper Straße, der Hunsrückstraße und der Mellinghofer Straße 22 beschädigte Fahrzeuge zählen. Bei allen wurden vor allem Scheiben eingeschlagen. Daneben wurden noch sieben weitere Anzeigen wegen unterschiedlicher Fälle von Sachbeschädigungen gefertigt. Abgesehen davon erfasste die Polizei insgesamt acht Körperverletzungsdelikte. Bei einem dieser Fälle kam es zwischen mehreren Personen zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Eine Person wurde dabei schwer verletzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.


Mit 2,3 Promille und ohne Führerschein durch Oberhausen

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Eine Oberhausener Polizeistreife ist gestern 21.1.2017 gegen 02:00 Uhr auf der Arndstraße ein Opel Corsa aufgefallen. Bei einer Kontrolle haben die Polizeibeamten festgestellt, dass der Fahrer unter Alkohol gefahren war und keinen Führerschein besaß.

Der 66jährige Fahrer gab an, er hätte keinen Führerschein. Die Polizeibeamten nahmen deutlich Alkoholgeruch war. Der Fahrer gab auch zu, Alkohol getrunken zu haben.

Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,3 Promille. Die Weiterfahrt wurde untersagt und die Pkw Schlüssel sichergestellt. Auf der Wache wurde eine Blutprobe entnommen und Anzeigen gefertigt.

Fahrzeugkontrollen werden in Oberhauen rund um die Uhr und auch an so genannten Schleichwegen durchgeführt. Unerlaubte Fahrten lohnen nicht. Lieber nach Alkoholgenuss einmal ein Taxi oder öffentliches Verkehrsmittel zu viel in Anspruch nehmen, als unter Alkohol zu fahren. Der Verkehr wird sicherer und es werden weniger Menschen gefährdet.


Oberhausen: 17jährige durch Messerangriff verletzt – Polizei nimmt Verdächtigen fest

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Am 26.01.2017, gegen 19:30 Uhr ist eine 17jährige Jugendliche schwer verletzt im Olga-Park aufgefunden worden. Ein 17jähriger Tatverdächtiger wurde kurz nach der Tat festgenommen.

Ein Zeuge hatte die Jugendliche gegen 19:30 Uhr auf einer Parkbank im Olga-Park entdeckt und die Polizei verständigt. Sie wies unter anderem Verletzungen durch Messerschnitte und Messerstiche auf. Das Mädchen wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Es besteht keine Lebensgefahr. Im Rahmen einer Nachbereichsfahndung nahm die Polizei einen ebenfalls 17jährigen Jugendlichen fest. Aufgrund der Tatortnähe und der Spuren an der Kleidung des Jugendlichen ist dieser dringend tatverdächtig. Zur Zeit geht die Polizei von einer Beziehungstat aus. Die Ermittlungen dauern an.

Oberhausen: AfD Landesparteitag – Demonstrationen überwiegend friedlich

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Bereits am frühen Sonntagmorgen, gegen 07:00 Uhr, versammelten sich rund 100 Teilnehmer auf dem Wilhelm-Meinicke-Platz zu einer Kundgebung vor der Luise-Albertz-Halle, in der die AfD ihren Landesparteitag abhielt. Der Parteitag begann um kurz nach 10:00 Uhr. Die Demonstration verlief friedlich und ohne nennenswerte Zwischenfälle. Ab 12:00 Uhr fanden sich am Hauptbahnhofausgang auf der Hansastraße ca. 1.200 Personen ein, die gegen 12:40 Uhr einen Aufzug durch Teile der Oberhausener Innenstadt veranstalteten. An unterschiedlichen Standorten hielten die Teilnehmer Zwischenkundgebungen ab. Für den Demonstrationsaufzug sperrte die Polizei diverse Straßen im Innenstadtbereich für den Fahrzeugverkehr. Es kam dadurch aber zu keinen nennenswerten Verkehrsstörungen. Kurzzeitig kam es zu Verstößen gegen das Versammlungsgesetz, vereinzelten Flaschenwürfen sowie dem Abbrennen von Pyrotechnik. Personen wurden dabei nicht verletzt. Auseinandersetzungen hat die Polizei durch frühzeitiges Einschreiten verhindert. Nach dem Demonstrationsaufzug kamen die Teilnehmer noch einmal im Wilhelm-Meinicke-Park zu einer Abschlusskundgebung zusammen. Gegen 15:00 Uhr verließ die überwiegende Anzahl der Teilnehmer die Demonstration und begab sich unter anderem zum Hauptbahnhof. Hier kam es zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen Demonstranten und anderen Personen. Insgesamt fertigte die Polizei zwölf Strafanzeigen, unter anderem wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte, Verstößen gegen das Vermummungsverbot und Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz. Eine Person wurde in Gewahrsam genommen.

Oberhausen: Dealerbande dingfest gemacht – Acht Mitglieder in Haft

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Durch intensive gemeinsame Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Duisburg und der Polizei Oberhausen konnte nach mehreren Durchsuchungen und Festnahmen eine Dealerbande dingfest gemacht werden. Die Ermittlungen richten sich zur Zeit hauptsächlich gegen 23 Personen im Alter von 19 bis 55 Jahren. Außer einem Deutschen stammen alle Personen aus Albanien.

Bei einer Durchsuchung sind am 20.01.2017 in unterschiedlichen Verstecken in einem Fahrzeug 3,5kg Kokain, 0,5kg Heroin und 1,0kg Streckmittel gefunden worden. Insgesamt neun Personen der Bande sind noch am selben Tag in Duisburg, Hagen und Oberhausen festgenommen worden. Am 21.1.2017 ist durch das Amtsgericht Duisburg Haftbefehl gegen acht Beschuldigte erlassen worden.

Seit Dezember 2015 liefen bereits Ermittlungen der Polizei in einem Parallelverfahren. Ab April 2016 wurde dann durch die Staatsanwaltschaft Duisburg und die Polizei Oberhausen gegen die Bande ermittelt. Dazu ist extra eine Ermittlungskommission eingerichtet worden. Die Mitarbeiter der Ermittlungskommission haben mittlerweile über 40 Ordner mit der Dokumentation gefüllt.

Umfangreiche verdeckte Maßnahmen führten zur Identifizierung von konspirativen Wohnungen, Dealern und Hintermännern. Akribisch aufgedeckt wurde ein schwunghafter Straßenhandel mit Heroin und Kokain.

Gesteuert wurden die Geschäfte von Albanien aus. Mindestens ein führendes Mitglied der Gruppe übernahm die Koordination vor Ort in Deutschland. Vertrieben wurden die Drogen in Duisburg, Oberhausen, Bottrop, Hagen, Soest und Paderborn. Insgesamt fünfzehn sogenannte Läufer verkauften die Drogen auf der Straße. Es handelte es sich um junge Männer, die in Albanien angeworben worden sind. Lief nach 3 Monaten deren Aufenthaltsberechtigung ab, wurden Sie per Bus ausgetauscht. Das illegal erwirtschaftete Geld wurde per Western Union nach Albanien transferiert.

Im Januar 2017 konkretisierte sich dann aufgrund verdeckter Operationen ein Geschäft, das im Nachhinein komplett nachvollzogen und aufgedeckt werden konnte. In den Niederlanden hatten zwei führende Mitglieder ab dem 18.01.2017 den Deal eingefädelt. Ein Kurier aus Rotterdam fuhr dann am 20.01.2017 mit dem Stoff nach Duisburg und übergab die Betäubungsmittel an einen der beiden Händler. Dort wartete allerdings schon ein „Mobiles Einsatzkommando“ (MEK). Die Übergabe wurde dokumentiert und die beiden Personen festgenommen.

Die Ermittlungen dauern an.

Oberhausen: Marokkanischer Intensivtäter sticht mit Schraubendreher 42jährigen nieder

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Vier junge Männer hielten sich wurden Montagnacht (6.2.) vor einem Handyladen am Willy-Brand-Platz auf. Dabei lehnten sie sich immer wieder gegen die Schaufensterscheibe des Ladenlokales. Als zwei Passanten sie darauf hinwiesen, dass die Alarmanlage des Ladens schon durch das Anlehnen an die Scheibe ausgelöst werden kann, reagierten die vier 19 bis 36 Jahre alten Männer aus Tunesien und Marokko sofort äußerst aggressiv.

Unvermittelt stach dann der 19jährige Marokkaner seinem 42jährigen Gegenüber sofort einen Schraubendreher in die Brust. Nach dem Angriff flüchteten die Männer.

Zeugen hatten schnell über Notruf 110 die Polizei informiert. Sofort eilten alle verfügbaren Streifenwagenbesatzungen zum Hauptbahnhof. Beim Eintreffen gaben Zeugen den Polizisten Hinweise auf die in verschiedene Richtungen geflüchteten Angreifer. Zwei Polizistinnen verfolgten daraufhin zügig den Haupttäter und stellten ihn schnell in einem nahegelegenen Park. Bei seiner Festnahme wehrte er sich vehement und schlug um sich. Erfolglos.

Ähnlich erging es seinen drei Komplizen, die von Polizisten verfolgt und angehalten wurden. Auch hier ließen die Männer sich nicht widerstandslos festnehmen, so dass die Polizisten ihnen gewaltsam Handfesseln anlegen mussten.

Bei den weiteren Ermittlungen fanden die Polizisten bei dem im Zusammenhang mit der Begehung von Eigentums-, Roheits- und BTM-Delikten bereits mehrfach in Erscheinung getretenen 19jährigen Haupttäter Gegenstände, die nur wenig Stunden zuvor einem 15jährigen Oberhausener im Berliner Park geraubt worden waren.

Für zwei Täter endete dieser Vorfall in einer Justizvollzugsanstalt. Ein Haftrichter hatte Untersuchungshaft angeordnet.

Ob die Männer für weitere Raubüberfälle, BTM- und Eigentumsdelikte verantwortlich gemacht werden können, ermitteln derzeit die Kriminalisten beim KK12.

Oberhausen: Afghanen belästigen Mädchen in Schwimmbad und werden festgenommen

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Gegen 20:30 Uhr meldeten sich gestern (8.2.) zwei 13 und 15jährige Mädchen bei der Bademeisterin eines Oberhausener Schwimmbades an der Heinz-Schleußer-Straße. Sie beschwerten sich über mehrere junge Männer, die sie mehrfach auf der Rutsche sexuell belästigt haben sollen.

Sofort informierte die Bademeisterin die Polizei. Noch im Schwimmbad nahmen Polizisten zwei 20 und 22jährige Afghanen fest.

Ein Täter war auf der Wasserrutsche vor den Mädchen gerutscht, hatte sich auf halbem Weg in der Röhre festgeklammert und auf die Mädchen gewartet. Sein Komplize war direkt hinter den Mädchen auf der Rutsche gestartet.

Als die Mädchen dann in der Röhre auf den ersten Täter getroffen waren und nicht weiter kamen, habe der zweite Täter sie von hinten umklammert und an Brust und Po angefasst. Dies sei bei zwei Rutschvorgängen von den Tätern in wechselnder Besetzung passiert.

Die Festgenommenen bestritten die Tat. Die Ermittler vom KK11 werten jetzt auch die Überwachungsvideos aus.

Beide Täter hatten vor etwa einem Monat bereits eine Verweisung aus der Badeanstalt erhalten. Frauen hatten sich darüber beschwert, dass beide sie durch aufgesetzte Taucherbrillen unter Wasser im Genitalbereich betrachtet hätten. Eine Anzeige wurde damals jedoch nicht erstattet.

Die Männer warten jetzt im Polizeigewahrsam auf einen Termin beim Haftrichter.

Kommentar: Spielabsage Rot Weiß Oberhausen – Borussia Dortmund – RWO und BVB Talente sind die Opfer der Fehlplanung

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Am kommenden Samstag rollt in diversen Stadien der Republik der Ball, egal ob Regionalliga, 3. Liga. 2 Bundesliga oder eben im Oberhaus des deutschen Fußballs, nämlich in der 1. Bundesliga. Ein Spieltag ist mit vielen organisatorischen Aspekten verbunden. Die Vereine haben Caterer, Sicherheitspersonal, Abstimmung mit den Ordnungsbehörden etc. All diese Orga-Punkte nehmen eine gewisse Vorlaufzeit in Anspruch.

Der DFB hat Borussia Dortmund sanktioniert, da die eigenen Fans Banner gegen Vereine, wie RB Leipzig platziert hatten. Die Konsequenz aus dem Verhalten einzelner „Idioten“ ist enorm. 25.000 Fans werden im kollektiv bestraft, da die Südtribüne im Signal-Iduna Park bei der Partie gegen den VfL Wolfsburg gesperrt wird.

Was hat das mit RWO zu tun? – Die Antwort lautet: Viel!

Der Traditionsverein Rot Weiß Oberhausen kämpft gerade in der Regionalliga praktisch ums überleben. Am Samstag um 14:00 Uhr sollte die Partie Rot Weiß Oberhausen – Borussia Dortmund U23 stattfinden. Ein großer Teil der BVB-Anhänger plante eine Reise nach Oberhausen, um die Zweitvertretung zu unterstützen. Die Zweitvertretung der Borussia verfügt über eine große Fanszene. Unterstützt sollte der „Stammkern“ von den gesperrten Fans werden. Somit wären voraussichtlich ca. 5000 Fans aus Dortmund zu dem Regionalliga-Duell angereist. In Verbindung mit den eignen Fans wäre  eine Zuschauerzahl von rund 6500 realistisch gewesen. Für RWO bedeutet dieser Andrang Um Disposition, da eine erhöhte Anzahl von Sicherheitskräften, Catering, Personal etc. benötigt wird.

Diese Maßnahmen ergriff RWO, um den Zuschauern ein tolles Regionalligaspiel im traditionsreichen Niederrheinstadion zu ermöglichen. In diesem traditionsreichen Stadion wird übrigens aktuell die legendäre Emscher kurve umgebaut, da sich auch RWO dem „Neuen“ Fußball nähern muss und der Rückhalt der Mannschaft, nämlich die Fans näher ans Spielfeld gezogen werden sollen.

Für die jungen Spieler von Borussia Dortmund sind solche Spiele meist die mentale Einarbeitung auf spätere Großereignisse ihrer Karriere. Nun ist es aber so, dass der BVB doppelt bestraft wird, nämlich zu einem mit der Sperrung der Südtribüne und die jungen Spieler. Ihnen wird ein Großereignis ihrer noch jungen Laufbahn genommen. BVB-Torwart Hendrik Bonmann hat über die sozialen Netzwerke folgende Botschaft verkündet:

„Lieber Verband/Polizei und wer da noch zugehört. Bitte gebt uns jungen U23-Spielern, die immer als 2. Mannschaft das 2. Glied in einem Verein sind, die Möglichkeit auf der großen Bühne zu stehen. Zu spüren wie es ist, wenn ein paar Tausend Zuschauer für Dich brüllen, singen und ausrasten. Welche Bedeutung und Erfahrung für viele junge Spieler das hat, malt sich wohl keiner aus. Es macht sich auch keiner Gedanken, dass wir in einer spannenden Saison dadurch eine Wettbewerbsverzerrung haben.“ Wortlaut von Hendrik Bonmann  (Teilauszug der Botschaft)

Neben dem BVB wird insbesondere auch RWO bestraft. Die Herren Thorsten Binder, Hajo Sommers und Co. Engagieren sich seit Jahren für ihren Traditionsverein, sind den Weg aus dem Amateurbereich zurück auf die große Bühne 2. Liga gegangen, aber auch wieder den Gang in die Regionalliga haben sich die Verantwortlichen gestellt, statt das sinkende Schiff zu verlassen. Über die Gründe warum RWO es schwer hat gibt es vieles zu sagen, aber sicherlich ist ein Hauptgrund auch die fehlende Unterstützung der Stadt Oberhausen. Der Verein RWO trug sein letztes Heimspiel im Dezember 2016 aus, so dass nun mittlerweile rund 2,5 Monate vergangen sind ohne Einnahmen. Ein Club wie RWO benötigt die Zuschauergelder, um laufende Kosten zu decken. Die Vorbereitung des Trainer-Teams ist auf den Termin abgestimmt, so dass exakt alles auf den Termin 18.02.2017 gerichtet ist. Nun aber kommt die Spielabsage der Behörden ins Spiel, da ein türkischer Ministerpräsident in der König-Pilsner Arena eine Rede hält. Fakt ist, dass offiziell eine mangelnde Polizeipräsenz verkündet wird. Traurig, denn die Termine stehen seit Monaten fest. RWO hat in der Vergangenheit Derbys gegen den MSV Duisburg, RWE oder Fortuna Düsseldorf vor über 10.000 Zuschauern ausgetragen. Warum ist ein Regionalligaspiel gegen RWO, wo mit Gewalt nicht zu rechnen ist nicht tragbar?

Diese und viele mehr Fragen bleiben leider bei den „Oberen Herren“ der Stadt, Polizei und Verbänden bestehen.

 

Oberhausen: Feuerteufel nach zwei Jahren gefasst – 17 Brände geklärt

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Ende 2014 begann eine Serie von Brandstiftungen im Bereich Oberhausen, Altstadt Süd. Der signifikante Anstieg von Brandlegungen und Sachbeschädigungen durch Feuer in Kellerräumen und in unmittelbarer Nähe von Wohnhäusern hielt nicht nur Feuerwehrleute und die Brandermittler auf Trab. Die Anwohner der Humboldtstraße lebten seitdem in ständiger Angst vor Brandstiftungen.

Im Februar (22.2.17) beendeten die Ermittler dann den Spuk. Sie nahmen einen 28jährigen Oberhausener fest, der zu Beginn der Brandserie nach Oberhausen umgezogen war.

„Die Brandstiftungen und Sachbeschädigungen durch Feuer waren besonders gefährlich, weil sie jeweils zur Nachtzeit begangen worden sind“, sagte Kriminalhauptkommissar Ingo Baltes, der die Ermittlungen bei der Oberhausener Kriminalpolizei geleitet hatte. „Die Bewohner der betroffenen Mehrfamilienhäuser und Gebäude wurden durch die Brände im Schlaf überrascht. Es ist nur glücklichen Umständen zu verdanken dass es nicht zu Personenschaden gekommen ist.“

Der Brandstifter hatte die Straftaten in seiner Vernehmung eingeräumt. Der zuständige Haftrichter hatte ihn kurz nach seiner Festnahme in Untersuchungshaft genommen.

Bei seiner letzten Tat (21.1.) war der Brandstifter mitten in der Nacht (3:30 Uhr) in den Keller eines Mehrfamilienhauses auf der Humboldtstraße eingedrungen und hatte dort in einem Kellerverschlag gelagertes Mobiliar und Sperrgut angesteckt.

Als die Feuerwehr eintraf, war das Treppenhaus bereits stark verqualmt. Polizisten hatten bereits mehrere Bewohner aus dem Haus begleitet. Die Feuerwehrleute retteten dann einen Bewohner, der aufgrund seines Gesundheitszustandes nicht selbstständig das Haus verlassen konnte. Der Mann hatte bereits eine leichte Rauchvergiftung erlitten.

Im vergangenen Jahr hatte er auf der Humboldtstraße bereits mehrfach Feuer gelegt. Im Oktober steckte er kurz nach Mitternacht einen Abfallcontainer in der Zufahrt zu einem Hinterhof an. Das Feuer breitete sich unterhalb der Wohnungen des Mehrfamilienhauses schnell aus. Der Brand beschädigte die Hauswand und einem geparkten PKW. Nur der schnelle Einsatz der Oberhausener Feuerwehr verhinderte Schlimmeres.

In 2015 und 2014 beging er mindestens neun weitere Taten, alle auf der Humboldtstraße.

Ende August 2015 steckte der Brandstifter innerhalb einer halben Stunde Müllcontainer vor mehreren Häusern. In einem Fall löschten die zuerst eingetroffenen Polizisten den Brand, ein weiteres Mehrfamilienhaus wurde vor größerem Schaden nur durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr geschützt. Trotzdem entstand hier ein erheblicher Gebäudeschaden.

Ende Juli 2015 drang der Festgenommene erneut in ein Mehrfamilienhaus ein und steckte im Treppenhaus eine Zeitung an. Mitte März, Ende Februar, Mitte Januar und Anfang Oktober 2015 und Juli 2014 brannten erneut Mülltonnen und Sperrmüll auf Hinterhöfen und vor Mehrfamilienhäusern.

Ab 2016 nahm der Feuerleger auch Geldinstitute ins Visier. Im Februar (10.2.) steckte er an einem Kontoauszugsautomat, in einem Geldinstitut auf der Wörthstraße, eine Zeitung an und löste dann den Feueralarm aus. Ende Mai (29.5.), Anfang Juni (5.6.) und Mitte Dezember (11.12.) löste er in Geldinstituten grundlos den Feuermelder aus.


RWO meldet U23 zum Saisonende vom Spielbetrieb ab – NLZ Ausweitung durch neue Gelder

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Der SC Rot-Weiß Oberhausen hat sich dazu entschieden Umstrukturierungen vorzunehmen und seine U23 nach Ende der Saison 2016/17 vom Spielbetrieb abzumelden.
Mit dieser strukturellen Entscheidung möchte RWO seine Nachwuchsarbeit weiter optimieren und das U17 und U19-Team stärken. Die U19 bekommt dementsprechend eine Aufwertung zur 2. Mannschaft und wird noch intensiver auf den Profibereich vorbereitet. Ziel ist es, dass zukünftig zwei bis drei Perspektivspieler der U19 regelmäßig mit den Profis trainieren und diese Talente somit frühzeitig an den Profikader herangeführt werden. Durch beispielsweise keine Abstellungen mehr für die U23, wird die Ausbildung fließender und hat damit noch bessere Grundvoraussetzungen für den sportlichen Erfolg. Durch bereits bestehende und weiter ausbauende Kooperationen mit Partnervereinen, können Jungs die nicht direkt den Sprung schaffen, weitere Spielpraxis sammeln.
„Unsere Nachwuchsarbeit ist seit der ersten Zertifizierung durch den DFB stetig weiterentwickelt worden. Ziel ist es, die Nachwuchsarbeit neu auszurichten und weiter zu verbessern. Wir wollen eine größere Integration der Nachwuchsspieler erzielen und mehr Talente in das Regionalliga-Team bringen.“ so Vorstandsvorsitzender Hajo Sommers.

Rot-Weiß Oberhausen: TSG Sprockhövel – Die Hoffnung stirbt zuletzt

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Okay, so neu ist die Erkenntnis nun auch wieder nicht, dass die Hoffnung bekanntlich zuletzt stirbt. Doch für die Turn-und Sportgemeinschaft Sprockhövel trifft diese alte Weisheit zu. Eigentlich ist der Abstand von acht Zählern auf den ersten sicheren Nicht-Abstiegsplatz schon ein dickes Brett, aber es gibt trotzdem immer wieder kleine Hoffnungsschimmer. Immerhin gelang vor zwei Wochen mit dem 1:0-Erfolg über den FC Schalke der zweite Saisonsieg. Damit zog man gleichzeitig die Gelsenkirchener ganz dicke in den Abstiegsstrudel mit hinein.

Doch im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt man sich keinerlei Illusionen hin, dass schon sehr viel klappen muss, um am Ende dem ersten Jahr in der Regionalliga ein zweites dranhängen zu können. Da wird dann auch noch einmal eine riesige Portion Glück benötigt, wie man es schon in der Vorsaison hatte. Als Tabellendritter nahm man den Aufstiegsplatz der Spielvereinigung Erkenschwick ein, die wiederum aus finanziellen Gründen keine Lizenz für die Regionalliga West beantragt hatte.

Doch Aufstiegstrainer Andrius Baleika ging mit so genannten Feierabendprofis und einer gehörigen Portion Selbstvertrauen an die Aufgabe heran. Zwar gab es zu Beginn immer wieder Achtungserfolge, die aber höchstens mit einem Punkt belohnt wurden. Auch im Stadion Niederrhein schlug sich sein Team mehr als gut. Den Führungstreffer von Dominik Reinert konnte der eingewechselte Christian März ausgleichen, ehe Patrick Bauder kurz vor dem Ende der Partie einen Foulelfmeter zum doch etwas glücklichen Sieg für die „Kleeblätter“ verwandeln konnte. Für den Schützen des Ausgleichstores dürfte die laufende Regionalligasaison trotzdem als erfolgreich in die persönliche Vita aufgenommen werden. Der vielseitige Mittelfeldspieler wird mit Sicherheit nicht mit der TSG zurück in die Oberliga gehen. An seinen Diensten zweigten einige Dritt- und Viertligisten reges Interesse.

Dafür sitzt der Trainer auch in der kommenden Saison auf der Sprockhöveler Bank, egal in welcher Liga die letztendlich aufgestellt wird. Der Vertrag mit Andrius Baleika wurde vorzeitig um ein weiteres Jahr verlängert. Er soll das bisherige Konzept, vor allen Dingen mit ihm Verein ausgebildeten Spielern weiter fortführen.

Die Begegnung mit den „Kleeblättern“ findet am Samstag, dem 1. April 2017 statt. Anpfiff im Ischelandstadion in Hagen ist um 14:00 Uhr.

Derbytime – Kleeblätter gegen Zebras – Rot Weiß Oberhausen empfängt den MSV Duisburg

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Das alte Niederrheinstadion in Oberhausen erinnert ein wenig an die alten Zeiten des MSV Duisburg im Wedaustadion. Die Fans in der Emscherkurve werden noch nass, da keine Überdachung vorhanden. Nostalgie bietet auch der bekannte Stadionvorplatz. Hier hält der Gästebus noch mitten bei den Fans. In den modernen Arenen dagegen sehen Zuschauer den Bus eigentlich gar nicht. Die Bratwurst wird noch auf dem Holzkohlegrill gegrillt, statt auf Gas. RWO ist ein Traditionsclub mitten im Ruhrgebiet.

Ein Aushängeschild ist auch der langjährige Präsident des Clubs Hajo Sommers, er verkörpert das Ruhrgebiet quasi. Früher kämpften beide Teams in der Liga zusammen um Punkte oder trafen sich im DFB-Pokal. Egal, ob RWO oder MSV beide Clubs kämpfen um die Existenz. Den Zebras geht es deutlich besser, da hier ein Aufstieg in Liga 2 bevorsteht. RWO ist seit Jahren in der Regionalliga gefangen und wird von der Stadt im Stich gelassen. Das Nachwuchsleistungszentrum der Oberhausener glänzt trotz Regionalliga. Am Wochenende gelang sogar der U19 ein Sieg gegen eine sehr gut besetzte U19 von Borussia Dortmund. Der Klassenerhalt ist somit sicher in der Bundesliga. RW0 musste in der Vergangenheit viele Rückschläge einstecken.

Die Duisburger haben sich nach dem Lizenzentzug stabilisiert. Typen, wie Hopp, Reichert, Adler oder Wolters gibt es bei den Clubs kaum noch. RWO hat Raphael Steinmetz. Der Junge aus dem Pott verkörpert Maloche, Leidenschaft und Einsatz auf dem Platz. Typisch fürs Ruhrgebiet absolvierte Steinmetz eine Lehre im Handwerk, parallel zur RWO-Karriere. Seit knapp über einem Jahr kann sich der sympathische Offensivspieler auf seine Fußballkarriere konzentrieren. Beim MSV gibt es Identifikation durch Kevin Wolze oder Marcel Lenz. Zebras und Kleeblätter treffen am Dienstagabend unter Flutlicht aufeinander. Es ist irgendwo auch ein Match mit Blick in die Vergangenheit. Zwei Teams mit großer Tradition kämpfen um den Einzug ins Pokalfinale. Der MSV Duisburg wird sich so oder so für den DFB Pokal qualifizieren, während die Oberhausener akribisch kämpfen müssen. Für das Team am Gasometer wäre ein Einzug in den DFB Pokal der sogenannte „Sechser“ im Lotto. Die Mehreinnahmen könnten dazu dienen, um weitere Optimierungen am Kader und Infrastruktur vorzunehmen.

 

Anstoß ist um 19:30 Uhr im Stadion Niederrhein.

Niederrheinpokal: RWO verpasst Überraschung

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Am Dienstagabend stieg das Niederrheinpokal-Halbfinale im traditionsreichen Niederrheinstadion Oberhausen. Die Kleeblätter trafen auf die Zebras aus Duisburg. Viele erhofften sich Spannung und Dramatik, wie es in den Schlachten der Vergangenheit der Fall war. Gerade Pokalspiele sind dafür bekannt, dass der „Underdog“ die Großen ärgern möchte. RWO allerdings agierte zu harmlos gegen die starken Zebras aus Duisburg. Die Gruev-Elf verkaufte sich richtig professionell. Bereits zu Beginn der Partie übte der MSV mächtig Druck aus. Die Elf der Zebras belohnte sich bereits in der 3. Spielminute mit einem Treffer von Iljutcenko. Bereits zu diesem Zeitpunkt war so gut wie klar, dass es keine große Überraschung geben wird. Der Rahmen der Partie erinnerte an alte Zeiten. Die 7509 Besucher im Stadion Niederrhein erlebten Notalgie pur. Das alte Stadion bat vieles, außer einer Überdachung im Stehplatzbereich. Die Wurst wurde noch auf Holzkohle gebraten. Der Stadionvorplatz diente als Sammelpunkt aller RWO-Anhänger, vermischt mit MSV Publikum. Das 0:2 aus Sicht der Gastgeber erfolgte in der 39. Spielminute durch Simon Brandstätter, allerdings war auch hier Iljucenko beteiligt, denn er lieferte die Vorlage. Zur Halbzeitpause stand es 2:0 für die Zebras. Die Gastgeber erhofften sich nach der Pause doch nochmal ins Spiel zu finden. Der MSV Duisburg war aber sehr konsequent. In der 49. Spielminute war es dann erneut Iljutcenku der nach einem Steckpass von Egin in die Box zum 3:0 Endstand traf.

Der MSV Duisburg konnte gemeinsam mit seinen Fans vor 7509 Zuschauern den Einzug in das Niederrheinpokalfinale feiern. Dort erwarten die Zebras erneut ein Derby, nämlich gegen RWE.

Oberhausen: Ruhr-in-Love – 10 Festnahmen, 5 Platzverweise und 300 Strafverfahren

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35.000 friedlich feiernde Raver trafen sich am Samstag, 01.07.2017, im Olga Park Oberhausen bei dem diesjährigen Musikfestival Ruhr-in-Love und trotzten dem Wetter. Die meisten Besucher nutzten öffentliche Verkehrsmittel und zusätzlich eingerichteten Shuttlebusse.

Für die Sicherheit der Gäste war die Polizei rund um die Techno-Party im Einsatz. Die Gewährleistung eines störungsfreien Veranstaltungsablaufs und der Kampf gegen Drogen standen wieder im Vordergrund.

Oberhausener Drogenfahnder und weitere Polizisten in Uniform und Zivil führten daher Kontrollen im Umfeld, als auch auf dem Veranstaltungsgelände durch. Sie nahmen insbesondere den Handel mit illegalen Drogen und das Fahren unter Drogen- und Alkoholeinfluss ins Visier.

Aus polizeilicher Sicht verlief die Veranstaltung lange Zeit ruhig. „Wir mussten insgesamt weniger Einschreiten und Strafverfahren einleiten, als in den Vorjahren.“ resümierte der Einsatzleiter, Polizeidirektor Georg Bartel und fügte hinzu: „Leider hielten sich nicht alle Besucher an das Motto der Party – Ruhr in Love. Kurz vor Veranstaltungsende kam es noch zu einer Messerstecherei im Ausgangsbereich, bei der eine Person schwer verletzt wurde. Wir haben zwei flüchtende Tatverdächtige vorläufig festgenommen.“

Bis zum Veranstaltungsende, 22:00 Uhr, verzeichnete die Polizei 10 Festnahmen, erteilte 5 Platzverweise und leitete 300 Strafverfahren ein.

Bei der Rückreise kam es zu keinen nennenswerten Störungen.

Unter uns Indianern am Theater Oberhausen

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Von Roger Weil - Roger Weil, CC BY-SA 3.0, Link

Den Saal 2 vom Theater Oberhausen betritt man durch den Nebeneingang. Es geht am Pförtnerkabäuschen vorbei, durch den Innenhof und einen kleinen Vorraum. Das schmeckt nach Off-Szene an einer städtischen Bühne, ein Raum für Experiment, hybride Formen und nahem intensiven Kontakt mit dem Publikum. „Unter uns Indianern“, der zweite Teil einer „radiophonen Stückentwicklung“ ist zu sehen. Das neue Stück entwickelt Dirk Laucke, Hausautor am Theater Oberhausen. Es hat im Juni Premiere. An diesem Abend lässt Dirk Laucke das Publikum zum zweiten Mal nicht nur an seinen Recherchen für dieses Stück teilhaben, er legt zugleich Haltung und gedankliche Grundlagen offen. Ein Beitrag von Ralf Koss

Ging es im ersten Teil der „radiophonen Stückentwicklung“ im November letzten Jahres um die Meinungsfreiheit, so kreist „Unter uns Indianern“ um den Begriff der Kultur. „Radiophon“ nennt Dirk Laucke das Bühnengeschehen, weil der Abend weniger von sichtbarer Handlung lebt als von vorgetragenem Text, sei es referierend oder als Rezitation, vom Geräusch- oder Klangeffekt und von O-Tönen aus Straßeninterviews.

Von Roger Weil - Roger Weil, CC BY-SA 3.0, Link

Von Roger Weil – Roger Weil, CC BY-SA 3.0, Link

Nachdem der eingespielte O-Ton zu Beginn verklungen ist, nimmt Dirk Laucke zusammen mit den Ensemblemitgliedern Susanne Burkhardt und Burak Hoffmann hinter einem mächtigen Schreibtisch Platz. Regale voller Bücher umrahmen sie. In den Regalen und auf der Bühne liegt zudem verstreut eine Sammlung von Gegenständen, mit denen in diesem Land der eigene Sinn für Kultur illustriert werden soll. Schon stellt sich die Frage, sehen wir hier einen Sezierraum in Sachen Kultur? Ins Auge fällt, was deutsche Wohnungen heimelig machen soll. Manches ist verfremdet, anderes wird karikiert. Entstammt der eine Dekor nicht aus anderen als deutschen Lebenszusammenhängen?

Auf der Bühne wird unterdessen in die Vergangenheit geblickt, von der Antike bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts. Das erweist sich als Parforceritt, in dichter Reihung hören wir von sozialen Gruppen, von Völkern und von als Tatsachen ausgegebenen Ideologien. Es geht um das Verhältnis von Identität zu Nation und Staat. Wir erfahren vom Nutzen dieser Identitäten in gesellschaftlichen Auseinandersetzungen. Wie kam es etwa dazu, dass Roma als Gruppe eine eigene Identität zugeschrieben wurde. Was war die ideologische Begleitmusik der Staatsgründung Deutschlands? Immer ist dabei die Frage im Blick: Wie verhält es sich im historischen Moment mit dem Eigenen und dem Fremden? Oft geht es darum, dass ein Bild des Eigenen sich zu Kultur verfestigt und zum Mittel der Abgrenzung wird; mehr noch, es wird zu einem Mittel des Machterhalts und der Überhöhung des Eigenen. Dirk Laucke legt durch den Blick in die Historie frei, was unausgesprochen mitschwingt, wenn wir von Kultur reden.

Überhöhung des Eigenen findet sich wieder in den Haltungen der Gegenwart, hörbar als Meinungen auf Oberhausens Straßen, die von Passanten in Dirk Lauckes Aufnahmegerät gesprochen wurden. Unter dem sezierenden Blick auf Kultur löst sich nach und nach auf, was ein kollektives Eigenes sein könnte. Die Haltung, ein Volk entspräche einer Kultur, wird in Dirk Lauckes Perspektive ebenso in Frage gestellt, wie das Nebeneinander verschiedener Kulturen in einem Staat. Rechts wie links dient Kultur dann nicht der Verständigung. Auf der einen Seite dient sie im Zweifel nur dem Stärkeren auf Kosten von Schwachen und Minderheiten, auf der anderen Seite einem beziehungslosen Nebeneinander. Verhindert das Konzept der Kultur angesichts der Probleme in der Gegenwart kluge Lösungen? Und was könnte stattdessen Orientierung für den einzelnen in einer Gemeinschaft sein?

Als „Unter uns Indianern“ nach etwas mehr als einer Stunde vorbei ist, stehen diese Fragen ohne Antworten im Raum. Das Stück ist damit zwar zu Ende, der Abend geht aber mit Gespräch weiter. Dirk Laucke, Burak Hoffmann und Susanne Burkhardt treten vor die Bühne und wollen mit dem Publikum reden. Ein Theater, das in der Gegenwartsgesellschaft von Bedeutung sein möchte, erlebt in Oberhausen ein gelungenes Beispiel. Was zu sehen war, wird anschließend kommentiert, zuweilen hinterfragt. Die Skepsis von Dirk Laucke gegenüber der Kultur als ordnendes Element einer Gemeinschaft begegnet der Frage, welche Orientierung Menschen für sich sonst fruchtbar machen können. Vertrauen in Institutionen schafft Zusammenhalt, wird von einem Zuschauer angemerkt. Als Gegenpol zur Kultur steht auf dem Programmzettel die Identität. Doch im Gespräch macht sich bemerkbar, Identität wurzelt in kulturellen Zusammenhängen. So einfach ist das also nicht alternativ gegenüber zu stellen.

Unser Bezug auf Kultur birgt Fallstricke, für die der Abend sensibilisiert. Das neue Stück von Dirk Laucke ist keine Erweiterung des bislang Gesehenen. Eigenständiges ist entstanden, auf dessen Premiere ich neugierig bin.

#Personenfahndung in Oberhausen und Duisburg – 90jährige Seniorin bestohlen

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Am 18.10.2017 verschafften sich zwei Männer unter einem Vorwand Zutritt zur Wohnung einer 90jährigen Oberhausenerin. Sie lenkten die Seniorin ab und stahlen ihre EC-Karte mit dem dazugehörigen PIN. Mit dieser Karte wurde am gleichen Tag in einem Geldinstitut in der Duisburger Innenstadt Bargeld abgeholt. Ein Tatverdächtiger wurde dabei gefilmt.

Kennen Sie den Verdächtigen?

Können Sie Hinweise auf seine Identität oder seinen Aufenthaltsort geben?

Hinweise nimmt das Oberhausener KK 21 telefonisch (0208 8260) oder per Email (Poststelle.Oberhausen@polizei.nrw.de) entgegen.

Polizei Oberhausen auf www.facebook.com/Polizei.NRW.OB


Rot Weiß Oberhausen – Rot Weiss Essen – Derbysieg für RWE bei Nowak-Rückkehr

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Rot-Weiss Essen gewinnt in Oberhausen mit 3:0. Joker und Comebacker Enzo Wirtz entscheidet Derby zusammen mit Joker Ayodele Adetula

Vor 9.674 Zuschauern gewinnt Rot-Weiss Essen souverän in Oberhausen. Besonders in der zweiten Halbzeit drehten die Männer von der Hafenstraße auf und sicherten somit den Sieg.
Aber von Anfang an. Bei perfektem Fußballwetter und guter Zuschauerkulisse taten sich beide Mannschaften relativ schwer. Keiner wollte etwas riskieren und somit blieben Chancen auf beiden Seiten Mangelware. Eine gute Drangphase der Essener ließ die Stimmung immer wieder aufbrodeln. Jedoch den Aufreger der ersten Halbzeit hatten die Kleeblätter. Der Pass von Pisano auf Oubeyapwa war perfekt getimed und dieser wäre durch gewesen, hätte der Schiedsrichterassistent nicht auf Abseits entschieden. Am Ende stand definitiv fest, dass es keine Abseitsposition gewesen ist und der daraus resultierende Treffer hätte zählen müssen. Das war es dann auch schon von der ersten Halbzeit.

In der zweiten Halbzeit brachte Christian Titz mit Enzo Wirtz einen frischen Mann, der dann auch in der 52. und 55. Minute zustach. Dieser kippte das Spiel und RWE schien mehr als beflügelt. Immer mehr Angriffe auf das Oberhausener Tor rollten und kurz vor Schluss war es Ayodele Adetula, der den Sack endgültig zu machte.

Es waren noch Chancen von Oguzhan Kefkir und erneut Enzo Wirtz, die das Ergebnis hätten hochschrauben können. Jedoch klärten die Kleeblätter einmal auf der Linie und Daniel Davari hielt einen schweren Ball von Kefkir. Nach 90 Minuten Derby, pfiff der Schiedsrichter auch ab und der Essener Andrang feierte den ersten Sieg nach sieben Jahren in Oberhausen.

Für RWE geht es am Freitag gegen den Drittligisten KFC Uerdingen im Niederrheinpokal weiter. Es wird ein Pokalabend an der Hafenstraße, wie in alten Zeiten. Anstoß ist um 19:30h Uhr an der Hafenstraße 97a im Stadion Essen.

Von Praktikant Luis Förster

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MSV Duisburg: Schützenfest beim Niederrheinpokal gegen den SC Oberhausen 1920

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Der MSV Duisburg gewann die 1. Runde des Niederrheinpokals gegen den Bezirksligisten SC Oberhausen 1920 souverän 0:11. Die Zebras gelten nicht zu Unrecht zum Favoriten in diesem Turnier. Gespielt wurde im Stadion Niederrhein, da RWO am Samstagnachmittag in beim FSV Vohwinkel zu Gast. 

Der MSV hatte seit Anpfiff das Spiel im Griff. Bis zur Halbzeit konnten sich die Zebras eine zaghafte 3:0 Führung erspielen. In der zweiten Halbzeiten drehte die Lieberknecht-Elf dann richtig auf. Kapitän Moritz Stoppelkamp schoss gleich vier Tore, Sinan Karweina traf dreimal und Yassin Ben Balla sowie Vincent Vermeij trafen jeweils zwei Mal. Die Duisburger treffen in der 2. Runde auf die SSVg Velbert. Anstoß ist am 18.09.2019 um 19:30 Uhr.

Die Fotostrecke zur Begegnung können Sie unter folgenden Link abrufen: https://www.xtranews.pics/index.php?/category/51

Die Aufstellung:

SC 1920 Oberhausen: 

Masoud Mohammad, Dennis Pawellek, Sven Weinknecht, Christopher-Andreas Segura-Dolinski, Besir Muga, Sascha Möllmann, Amrullah Bayhoca, Bilal Fezzani, David Möllmann, Elvis Prince Grohmann, Yusuf Allouche – Trainer: Ümit Ertural

MSV Duisburg: 

Leo Weinkauf, Marvin Compper, Arne Sicker, Joshua Bitter, Lukas Boeder, Yassin Ben Balla, Tim Albutat, Lukas Daschner, Leroy-Jacques Mickels, Moritz Stoppelkamp, Vincent Vermeij – Trainer: Torsten Lieberknecht

Schiedsrichter: Markus Wollenweber (Mönchengladbach)

Zuschauer: 

Tore: 0:1 Yassin Ben Balla (6.), 0:2 Moritz Stoppelkamp (18.), 0:3 Vincent Vermeij (23.), 0:4 Sinan Karweina (48.), 0:5 Moritz Stoppelkamp (48.), 0:6 Moritz Stoppelkamp (51.), 0:7 Yassin Ben Balla (53.), 0:8 Moritz Stoppelkamp (55.), 0:9 Sinan Karweina (67.), 0:10 Vincent Vermeij (69.), 0:11 Sinan Karweina (82.)

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Steinmetz trifft gegen Ex-Club Wuppertaler SV – RWO eine echte Familie

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Das war ja eine richtige Gala-Vorstellung des SC Rot Weiß Oberhausen gegen den Wuppertaler SV in der Regionalliga West. Das altgediente traditionsreiche Stadion Niederrhein war mal wieder eine richtige Festung. Der Club sehnt sich nach den alten Zweitligazeiten, aber schafft es immer wieder mit viel harter Arbeit in der wirtschaftlich harten Regionalliga neue Akzente zu setzen. RWO ist zwar kein Zuschauermagnet, aber eine echte Familie. Gestern Abend traf sich diese große Familie im Stadion Niederrhein zum Kräftemessen gegen den WSV.

Für WSV-Coach Andreas Zimmermann war es eine Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte. Denn er war der Vorgänger von Mike Terranova. Von den Zuschauern wurde Zimmermann warm empfangen, er grüßte einige Wegbegleiter warmherzig.

2807 Zuschauer sahen die Partie zwischen den beiden Traditionsvereinen.

Den ersten Treffer des Tages erzielte Özkara in der 8. Spielminute. Nach diesem Treffer setzte RWO zwar weiter Akzente in der Offensive, verpasste es jedoch mehrfach auf 2:0 zu erhöhen.

Diese wichtige Aufgabe übernahm dann in der 36. Spielminute RWO-Publikumsliebling Raphael Steinmetz. „Steini“, wie sie ihn alle nennen in Oberhausen traf zum 2:0 und das kurz vor der Halbzeitpause. Sicher ein wichtiger Treffer. Kurios: Steinmetz spielte mal für den WSV wurde dort aber nicht warm und fand sein erneutes Zuhause in Oberhausen. Das Tor war auch ein Geschenk an Papa Steinmetz, dieser hatte Geburtstag und fieberte vom Rang aus mit.

In Hälfte zwei übernahm dann RWO komplett das Ruder. Özkara markierte in der 56. Spielminute seinen Doppelpack, kurz drauf folgte das 4:0 durch März, 58. Spielminute. Marzullo war es der dem WSV nochmal einen kleinen Hauch an Hoffnung ins leere Glas kippte, als er in der 63. Minute den 4:1 Anschlusstreffer erzielte. Der letzte Hauch an Hoffnung wurde aber in der 85. Spielminute durch das 5:1 von Löhden untergraben. RWO gewann die Partie souverän und verdient. Nach dem Spiel gab es vom RWO-Kader die seit Ewigkeiten traditionsreiche Ehrenrunde um das komplette Stadion.

Fans und Spieler feierten ausgelassen den so wichtigen Heimsieg. Für den WSV gibt es zum Wochenauftakt sicherlich vieles aufzuarbeiten.

Aufstellung:

RW Oberhausen: Davari – Propheter, Löhden, Klaß – Eggersglüß, B. Müller (82. Stenzel), März, Herzenbruch – Odenthal (73. Twumasi) – Özkara (73. Oubeyapwa), Steinmetz (78. Pisano).

Wuppertaler SV: E. Pepic – Nesseler, Uphoff, J. Müller, Saric, Grebe (46. Meurer), Ametov (46. Pagano), Knechtel (85. Osawe), N. Pepic (46. Kierath), Marzullo, Pytlik.

 

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Zu Besuch in den Partnerstädten

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Städtepartnerschaften dienen dem interkulturellen Austausch und dem Knüpfen freundschaftlicher Beziehungen mit Menschen aus anderen Ländern. Dies erweitert den Horizont, belebt die Gemeinde und öffnet Türen für Menschen, Wirtschaft und Kultur. Hier erfahren Leser, welchen Partnerstädten der Region sie einen Besuch abstatten sollten.

Essen: Tel Aviv, Israel

Die offizielle Partnerschaft zwischen Essen und Tel Aviv besteht schon seit 1991. Damals war Essen die vierte Stadt, die nach dem Zweiten Weltkrieg eine deutsch-israelische Beziehung etablierte. Nach einem zurückhaltenden Anfang hat sich mittlerweile ein reger Dialog entwickelt, der zu gegenseitigem Verständnis beiträgt. Tel Aviv, auch „die weiße Stadt“ genannt, beeindruckt seine Besucher mit einer aufgeschlossenen Mentalität, moderner Kunst und vielen Zeugnissen der Antike. Geschichtsinteressierte besuchen die Altstadt von Jaffa, wo sie mittelalterliche Gassen entlangschlendern und den 5.000 Jahre alten Hafen besuchen können. Übrigens pflegt auch die Stadt Moers eine Partnerschaft mit Israel.

Duisburg: Fort Lauderdale, USA

Die Städtepartnerschaft zwischen Duisburg und dem sonnigen Fort Lauderdale wurde am 18. März 2011 besiegelt. Im Hilton Fort Lauderdale Beach Resort unterzeichnete der damalige Duisburger Bürgermeister Adolf Sauerland den Partnerschaftsvertrag mit Mayor John P. „Jack“ Seiler und legte so den Grundstein für eine besondere Freundschaft. Für Besucher gibt es in Fort Lauderdale viel zu entdecken. Einmalig ist ein Spaziergang auf der sogenannten Beachfront Promenade, die von Boutiquen und Luxus-Hotels gesäumt ist. Die regionale Tier- und Pflanzenwelt kann man in den Flamingo Gardens kennenlernen. Und bei einer Bootsfahrt kann man mit etwas Glück den ein oder anderen Delfin erspähen.

Düsseldorf: Chiba, Japan

Die Partnerschaft zwischen Düsseldorf und Chiba ist noch ganz frisch: Am 25. Mai 2019 trafen sich Kensaku Morita, Gouverneur der Präfektur Chiba, und Oberbürgermeister Thomas Geisel im Düsseldorfer Rathaus und unterzeichneten den Partnerschaftsvertrag. Die japanische Hafenstadt Chiba – auf Deutsch „Stadt der tausend Blätter“ – liegt in der Nähe von Tokio und ist bekannt für ihren guten Sakewein. Ein großes Highlight ist auch der Chiba-Tempel und die Einschienenbahn Chiba Monorail. Hobbyfotografen kommen besonders Ende März auf ihre Kosten, wenn die Kirschbäume in voller Blüte stehen. Die gelungenen Urlaubsfotos eignen sich dann wunderbar für Fotogeschenke oder Fotobücher, die online zusammengestellt werden können.

Oberhausen: Middlesbrough, England

Die Partnerschaft mit Middlesbrough, die Oberhausen schon seit 1974 pflegt, wird bis heute dank engagierter Bürger am Leben gehalten. Um den kulturellen Austausch zwischen den beiden Städten zusätzlich voranzutreiben, wurde damals nicht nur ein Partnerschaftsvertrag unterschrieben, sondern auch der MOTT-Verein gegründet (Middlesbrough Oberhausen Town Twinning). Während Middlesbrough im 19. Jahrhundert noch ein kleines Dorf war, ist es nun eine Stadt mit 125.000 Einwohnern. Aufgrund ihrer Lage an der Nordseeküste Nordenglands hat sie auch Touristen einiges zu bieten. Der geschichtsträchtige Ort punktet nicht nur mit interessanten Museen und erholsamen Parks, sondern bietet auch einzigartige kleine Boutiquen und Geschäfte.

Bochum: Oviedo, Spanien

Seit 1980 herrscht ein enges Verhältnis zwischen Bochum und Oviedo. Die sehenswerte Stadt im Norden Spaniens ist die Hauptstadt des Fürstentum Asturiens und blickt auf eine ereignisreiche Geschichte zurück. Erst im September 2019 besuchte Renate Scheuerpflug, Vorsitzende der Gesellschaft der Freunde der Städtepartnerschaft Bochum-Oviedo, die 220.000-Einwohner-Stadt und war vor allem von der Gastfreundschaft und Sauberkeit beeindruckt. Reisende sind in Oviedo stets der Vergangenheit auf den Spuren: Das Museum der feinen Künste beherbergt über 15.000 kostbare Gemälde vom 14. bis zum 21. Jahrhundert. Überdies gibt es in der Stadt viele gut erhaltende Kathedralen und Paläste zu entdecken.


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„DREAM & FLY“– Die spektakuläre neue Show der Ehrlich Brothers

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Quelle: wikipedia/ Photo@Sebastian_Drüen

Womit beschäftigen sich eigentlich die Ehrlich Brothers in der Sommerpause? Ausruhen? Faulenzen? Fehlanzeige! Andreas und Chris Ehrlich tüfteln mit ihrem Team in ihrer Zauberwerkstatt an neuen und alten einzigartigen Illusionen für die brandneue Show „DREAM & FLY“, mit der sie seit Dezember 2019 auf Tour sind. Die Künstler und auch die Fans sind bereits fasziniert von einem der größten Magie-Spektakel, das jemals von ihnen für eine Tour auf die Beine gestellt wurde. Bereits 120.000 Fans haben sich ihre Tickets gesichert. Aufgrund der riesigen Nachfrage sind ab sofort weitere Zusatzshows im April und Mai 2020 im Verkauf.

Andreas und Chris Ehrlich sind in „DREAM & FLY“ mit noch nie dagewesenen Illusionen am Start. Sie zeigen ihr Können in den die größten Arenen. Man gerät ganz schön ins Staunen, nicht nur vor dem beeindruckenden, aufwändig inszenierten Bühnenbild, sondern auch auf einer eigens dafür gebauten Centerstage inmitten der Zuschauer.

Aus Flammen schmieden die beiden magischen Brüder einen echten Lamborghini, ganz in Gold. James Bond würde grün vor Neid werden, wenn er erleben würde, wie dieser einzigartige Sportwagen abhebt und über die Köpfe der Zuschauer hinweg fliegt. Für die Kids gibt es eine Illusion, die Träume wahr werden lässt: Auf der Bühne lassen die Brüder das größte Süßigkeiten-Glas der Welt erscheinen, prall gefüllt mit Leckereien, die anschließend im Publikum verteilt werden.

Ebenfalls neu: Die Ehrlich Brothers bringen eine eigene Live-Band mit, die ihre spektakulären Illusionen mit heißen Grooves und mächtig Power begleiten. Zwanzig 40-Tonner LKW werden gebraucht, um das Equipment für die Mega-Show zu transportieren. Eine erste Kostprobe gab es am 15. Juni 2019 im Düsseldorfer Fußballstadion, in der es den Ehrlich Brothers gelang, zwei neue Weltrekorde aufzustellen: „Die meisten Zuschauer bei einer Zaubershow“ (40.211) und „Der Zaubertrick mit den meisten beteiligten Zuschauern“ (36.190).

Wer den beiden Brüdern genauer auf die Finger schauen mag, kann dies am 06.02.2020 in Oberhausen, in der König-Pilsener-Arena um 20 Uhr tun. Die Redaktion verlost zu diesem Event 2×2 Freikarten. Einsendeschluss ist der 04.02.2020. Das Los entscheidet.

Was man hierfür tun muss? Senden Sie eine Mail an redaktion@xtranews.de mit dem Stichwort: „Illusion“

Unter allen Einsendungen verlosen wir ebenfalls 3 CD´s der Show der Ehrlich Brothers.

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Oberhausen: „Die Schöne und das Biest“ verzaubert als Familien-Musical

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Am Samstag, 28. März 2020, um 15 Uhr werden Groß und Klein im CongressCentrum
Luise-Albertz-Halle in Oberhausen in eine märchenhafte Welt voller Zauber und Poesie
entführt: Das Theater Liberi inszeniert das französische Volksmärchen „Die Schöne und das Biest“ als modernes Musical für die ganze Familie. Gefühlvolle Eigenkompositionen und temporeiche Choreografien versprechen ein unterhaltsames Live-Erlebnis für Kinder ab vier Jahren, Eltern und Großeltern.

Nur Liebe kann den Fluch brechen

Seit Jahrhunderten erzählen sich die Menschen das Märchen von der Schönen und dem Biest und der Kraft ihrer Liebe, die so stark ist, dass sie sogar einen Fluch brechen kann. Einen Fluch, der den Prinzen in ein furchteinflößendes Biest verwandelt hat. Als eines Tages ein armer Kaufmann
eine Rose im Schlossgarten pflückt, fordert das Biest dafür einen hohen Preis. Fortan muss die jüngste Tochter Belle im verfluchten Schloss leben. Belles anfängliche Angst weicht jedoch schnell
der Neugier, als sie feststellt, dass hinter der harten Schale des Biestes ein weicher Kern steckt. Doch Belle ist hin- und hergerissen, denn sie stellt sich viele Fragen: Was hat es mit dem geheimnisvollen Prinzen im Spiegel auf sich? Und warum gibt es diese verzauberten Wesen im Schloss? Belle begibt sich auf die Suche nach Antworten…

Eine Geschichte mit bleibendem Wert

Die humorvolle Adaption des Liberi-Autors Helge Fedder entstaubt das altbekannte Märchen, ohne dabei die generationsübergreifende Botschaft zu verlieren: Es kommt auf die inneren Werte an.

„Belle ist nicht wichtig, was andere als schön empfinden. Sie lässt nur ihr Herz entscheiden“, verrät Hauptdarstellerin Elisabeth Kirch. Die Musiker Christoph Kloppenburg und Hans Christian Becker untermalen die Geschichte mit eigens komponierten Titeln. „Sentimental und
verzaubernd, aber immer mit einem Augenzwinkern“, beschreibt Kloppenburg die Stücke. „Wir wollen das Publikum mit auf eine musikalische Reise nehmen: Pop trifft Rock, Schlager trifft Chanson und Jazz trifft Folklore.“

Infos und Tickets:

Das Musical dauert zwei Stunden inklusive 20 Minuten Pause und ist geeignet für Kinder ab vier
Jahren. Die Tickets kosten im Vorverkauf 27,- / 24,- / 20,- / 15,- Euro je nach Kategorie, Kinder bis 14 Jahre erhalten eine Ermäßigung in Höhe von 2,- Euro. Der Preis an der Tageskasse beträgt zuzüglich 2,- Euro. Erhältlich sind die Tickets online unter www.theater-liberi.de und bei allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Die Veranstaltung wird unterstützt durch die Volksbank Rhein-Ruhr und die AOK Rheinland/Hamburg – Die Gesundheitskasse.

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Rot Weiss Essen setzt Zeichen gegen Rassismus – WAHNSINN an der Hafenstraße

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Am heutigen Freitagabend fand an der Hafenstraße die Regionalligapartie Rot Weiss Essen – SV Lippstadt 08 statt. Sportlich ging der Abend für die RWE-Anhänger mächtig in die Hose, dachte man bis zur Schlußphase der Partie. RWE hat nach dem Rückzug von Rödinghausen und dem Sieg gegen Reviernachbar RWO eigentlich alles selbst in der Hand. Knapp 9000 Zuschauer pilgerten an die Hafenstraße, trotz Regen. Der Verein genießt im Ruhrpott Kultstatus. Das die RWE-Fans  so zahlreich in das Stadion Essen pilgerten, zeigt, dass die Euphorie in Essen groß ist.

Das Team von Christian Titz verpasste es allerdings am Freitag mit Spitzenfußball zu glänzen. Lange lag das Team mit 0:1 hinten und es sah nach einem Sieg für den SV Lippstadt aus. RWE schaffte es aber binnen weniger Minuten die Partie zu drehen und gewann letztlich mit 3:1. Die Hafenstraße bebte – GÄNSEHAUT! In der 70. Minute gelang Marcel Platzek das 1:1. Nur wenige Minuten später wurde er von Coach Titz ausgewechselt und mit großem Applaus begleitet. Für Platzek kam Hamdi Dahmani und mit diesem Wechsel schrieb der Fußball wieder seine eigenen Geschichten. Nach dem Wechsel von Platzek schimpften einige Fans auf den Rängen: „Warum nimmt der den Torschützen runter, der kann doch noch einen machen.“ Genau deshalb wurde Platzek ausgewechselt, denn Dahmani markierte nur wenige Minuten später 74. Spielminute das 2:1 für RWE. IRRE, WAHNSINN das ist Fußball.  Titz bewies also mal wieder ein sehr glückliches Händchen bei seinen personellen Veränderungen. Quasi mit dem Schlusspiff wurde sogar noch das 3:1 erzielt. In der Schlussphase glänzte nur der RWE. Die Stimmung auf den Rängen lassen sich in diesen Zeilen nur mit dem Wort: GÄNSEHAUT beschreiben.

Vor dem Spiel gab es ebenfalls Gänsehaut-Feeling an der Hafenstraße, denn der Stadionsprecher widmete zum Gedenken der Opfer in Hessen (Karnevalszug und Barbesuchern in Hanau) einige Zeilen.

Ein starkes Zeichen setzten die Zuschauer während der Schweigeminute.

Nazis raus schallte es lautstark unter dem legendären Flutlicht an der Hafenstraße.

Wir als XN-Sportredaktion ziehen den Hut von der Solidarität der Essener. Trotz einer Niederlage gegen Lippstadt wären die Fans von Rot Weiss Essen Sieger gewesen.

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Warnung für das Duisburger Stadtgebiet: Betrüger, die das Corona-Virus ausnutzen

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Polizei

Quelle: pixabay.com/fsHH

Die Polizei Duisburg warnt:

In unserer Nachbarstadt Oberhausen sind Trickbetrüger unterwegs, die das Corona-Virus ausnutzen, um Straftaten zu begehen. Sie verteilen Flyer mit der Aufschrift „Ratgeber für Notfallvorsorge“ von offiziellen Ämtern und erschleichen sich so das Vertrauen von Bürgerinnen und Bürgern.

Derzeit sind weder Mitarbeiter der Stadt Duisburg noch der Polizei unterwegs, die diese Flyer verteilen und Hilfeleistungen anbieten.

Die Polizei empfiehlt daher: Vertrauen Sie Freunden, Nachbarn und Bekannten, wenn diese Ihnen Hilfe anbieten. Seien Sie misstrauisch, wenn Fremde vor Ihrer Wohnungstüre stehen oder Sie auf der Straße ansprechen und Sie unterstützen wollen.

Geben Sie auf der Straße keine persönlichen Daten, wie beispielsweise Ihre Adresse, weiter.

Wenn Sie auf der Straße von solchen Personen angesprochen werden, wählen Sie den Notruf der Polizei.

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